Samstag, 15. April 2023

Daniel 4 Karfreitag

 An Karfreitag durfte ich eine sehr eindrückliche Predigt hören. Vorgängig wurde das gesamte vierte Kapitel von Daniel vorgelesen. Nebukadnezar, der heidnische König, der zu seiner Zeit mächtigsten König von Babylon, schreibt hier, wie er es erlebt hat. Ich war mir nicht bewusst,  wie dieser heidnische Herrscher das Erlebte selber in der Bibel erzählt und am Schluss,  nachdem Gott ihn gedemütigt hatte, Gott alleine die Ehre gibt. 

Wir haben einen Gott der alles unter Kontrolle hat. Der selbst seinen einzigen Sohn nicht verschont hat,  sondern ihn für uns geopfert hat. Darum ist Karfreitag in unserer Tradition der höchste Feiertag. Ostern ist dann die logische Folge: Leibliche Auferstehung aus den Toten. Der Tod,  der Stachel der Sünde hat der HERR Jesus Christus überwunden. Wir dürfen in seiner Gnade ewig in der Liebe der Dreieinigkeit leben. Und trotz allem Schweren in dieser Zwischenzeit, gehören wir schon dieser herrlichen Ewigkeit an: Jesus Christus unser Erlöser, Heiland und Gott hat gesiegt. Er hat den Tod und das Böse in seinem Triumphzug gefangen wegführt. Jesus lebt und wir leben mit ihm. Christus ist für uns gestorben.  Wer kann gegen uns sein?  Wie sollten wir nicht mit ihm auferstehen: hier in dieser Zwischenzeit in einer geistlichen Weise,  dann mit einem neuen Auferstehungsleib! Gott allein sei Ehre und Dank! Dem Vater,  der uns so liebt,  wie Jesus und uns seinen Sohn uns opferte,  Jesus,  der so gehorsam war,  und sich als Gott zum Menschen erniedrigen liess und sich von uns Menschen plagen liess und mein,  unseren Fluch ans Kreuz trug und nach drei Tagen von den Toten auferstanden ist.  Und dem Heiligen Geist,  der wie eine Taube sanft wirkt und doch kräftiger wirkt, als jeder Sturm. Ihm allein sei Ehre. 

Gebet:

Danke Herr,  für dieses Glück Dich geniessen zu dürfen. Dir allein sei Ehre und Dank. 

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