Theo Lehmann
Freiheit wird
dann sein Aus seinem Leben
Uebersicht:
- Totalitäre Systeme
- Lehmann: Bis heute Jugendevangelist
- DDR und Lehmann
- Blues, Jazz und Negrospirituals
- Gottesdienste in Karl-Marx-Stadt
- Evangelisation und Lieder
- Lehmann als Theologe
- Widmung
Anhang 1: Wer Gott folgt riskiert
seine Träume
Anhang 2: „In dem Leben, das man
führt,
da ist vieles, was Gott stört.“
(Zum Thema DDR passt auch "Johnnes Sebastian Bach auf meinem Blog: Filmund.blogspot.ch)
1. Totalitäre Systeme
Theo Lehmann erzählt autobiographisch, wie er totalitäre
Systeme erlebt hat. Als kleiner Bub singt er harmlos ein altes Kirchenlied. Er
schreibt auf Seite 13:
„Jedenfalls krähte ich mit voller Lautstärke die
Gesangbuchstrophe:
‚Bist du doch nicht Regente, der alles führen soll. Gott
sitzt im Regimente und führet alles wohl.‘
Dies in der Küche durch das offene Fenster vernehmend, kam
meine Mutter wie von der Tarantel gestochen raus in den Garten und befahl
mitatemlos und im strengsten Ton, den Mund zu haltend und dieses Lied nicht zu
singen. Ich begriff überhaupt nicht, was ich Tadelnswertes getan haben sollte.
Ich hörte immer nur: ‚Wenn das die Nachbarn hören!‘ Die waren zum Teil Nazis.
Wie sollte ich Knirps auch verstehen, dass die etwa denken könnten, mit der ersten
Zeile sei der Führer gemeint und dass somit das von einem Winzling
gezwitscherte Gesangbuchliedchen in Wirklichkeit ein Angriff auf den Staat war?
Jedenfalls war das Klima der Angst damals in Deutschland so, dass Frau Pfarrer
ihrem Söhnchen das Geträller solcher Gesangbuchlieder verbieten musste. Wenn
ich auch die Zusammenhänge nicht begriff, so war das das erste Mal, dass ich
etwas von der unheimlichen Macht der Diktatur und der Angst vor ihren
Vertretern zu spüren bekam. Es war das erste Mal, dass diese Macht für mich
spürbar in mein paradiesisches Kinderleben einwirkte.“
2. Lehmann bis heute
Jugendevangelist
Lehmann hat eine wohltuend frische Art zu reden und zu
predigen. In diesem Buch klingt dies manchmal gar nicht „fromm“, aber sehr ehrlich
und wohl im eigentliche Sinn des Wortes fromm. Ich durfte ihn einmal auf dem
Beatenberg predigen hören. Ich habe wohl noch nie so viel in einer Predigt
gelacht. Er hat mit seinem Humor, der zuweilen auch mal etwas sarkastisch sein
kann, viel Schweres verarbeitet. Es erstaunt nicht, dass er bis heute ein
Jugendevangelist geblieben ist.
3. DDR und Lehmann
Er war als lutherischer Pfarrer in der DDR, also dem
ehemaligen kommunistischen Ostdeutschland als Evangelist eingesetzt. Die Stasi,
der damalige Geheimdienst führte ihn in den Akten als die „Spinne“. Einer der
wichtigsten Informanten für die Stasi war einer seiner besten Freunde, der
während eines Gefängnis Aufenthaltes „umgedreht“ worden war. Die Frau dieses
Freundes war die Informantin für die Frau von Lehmann.
Auf Seite 153 berichtet er, wie der Staat sich Gedanken
machte, ihn als Evangelisten unschädlich zu machen. Lehmann hätte mit seiner
ganzen Familie aus der DDR auswandern können. Als er dies aber ablehnte, dachte
man darüber nach ihn zu einem Invaliden zu machen. Aus den Akten:
„Es darf keinesfalls sichtbar werden, dass bei der
ärztlichen Betreuung des LEHMANN bezw. bei der späteren Behandlung bis zur
Invalidisierung wir dahinsterstecken.“
Doch Gottes Schutz war grösser. Und viele Angriffe hat Herr
Lehmann erst viel später erfahren. Als ich ihn angetroffen habe, habe ich ihn
gefragt, was für ihn schwerer gewesen war, die Angriffe der staatlichen
Kommunisten oder kirchlich internen Reibereien. Da meinte er (in etwa): Die
kirchlichen Angriffe. Die Kommunisten benahmen sich so, wie sie glaubten, dass
es richtig sei. Aber die Angriffe der eigenen Leute müssen ihm viel mehr weh
getan haben. Und diese wurden damals auch staatlich gefördert:
„Das strategische Ziel der Stasi war immer, einen
sogenannten ‚Differenzierungsprozess‘ anzukurbeln, also Unfrieden und Spaltung
unter den Pfarrern und Mitarbeitern herbeizuführen, sie gegeneinander
auszuspielen und dadurch wirkungsunfähig zu machen. Wie muss die Stasi gejubelt
haben, dass dieses Ziel ganz ohne ihr Zutun im ‚Gottesdienst einmal anders‘
erreicht wurde, als es wegen theologischer Differenzen soweit kam, dass ich aus
dem Team ausschied.“ Dazu Verse, die er aufführt in Anhang 2
Aber die Angriffe des Staates waren schlimm. Und nicht nur er litt darunter. Auch seine
Frau und seine Kinder, die in den Ausbildungsmöglichkeiten beschnitten wurden.
„Die Sippenhaft der Nazis gab es, allerdings in sehr
abgeschwächter Form, auch bei den Kommunisten. Unsere drei Töchter, Constantia,
Mirjam und Camilla wurden trotz sehr guter Zeugnisse ab dem 10. Schuljahr vom
weiteren Bildungsweg ausgeschlossen, einfach deswegen, weil sie meine Kinder
waren. Sie haben alle drei ihren Weg gefunden, auf dem sie zufrieden sind, und
gehören mit ihren Ehemännern zu Jesus. Ich verdanke ihnen eine Schar von acht
Enkeln.“ (Seite 258)
4. Blues, Jazz und
Negrospirituals
Im Blues, Jazz und Gospel fand er – und auch andere zu jener
Zeit – jene Musik, die ihm das ausdrücken liess, was sie erlebten.
„Was man als Bluesfans auch machte – man geriet immer wieder
an Grenzen, wurde gebremst, behindert, bekam eins auf die Mütze und kriegte den
Blues. Ich hatte deshalb mit Bedacht die Widmung meines Buches gewählt: ‚Für
alle, die den Blues haben.‘ Von denen gab es in der DDR mehr als genug.“ (Seite
84)
So schrieb er auch, wenn es mir recht ist, seine
Doktorarbeit über Blues.
Seite 80:
„Man muss sich das mal vorstellen: Ich lebte hinter der
Mauer, war der Postzensur hilflos ausgeliefert und wollte trotzdem
Informationen über eine Musik sammeln, die aus dem kapitalistischen Ausland
stammte, aus dem verhassten Amerika, und ausserdem noch als ‚dekadent‘ galt. ..
Dass es trotzdem gelang, grenzt an ein Wunder. Ohne die Sondergenehmigung zum
Empfang wissenschaftlicher Literatur, die mein Vater hatte, wäre ich wohl nie
zum Ziel gekommen. Ich musste mir viele Tricks ausdenken, um an das benötigte
Material heranzukommen. Deshalb war ich schon immer der Meinung, dass ich schon
allein für die kriminalistische Meisterleistung der Recherche und
Materialbeschaffung den Doktortitel verdient hätte – das Zusammenschreiben der
Arbeit war dann vergleichsweise nur noch eine Kleinigkeit.“
Interessant war nun, dass Dr. Martin Luther King in der DDR
geachtet wurde. „…, ich hätte keine Chance gehabt, in der DDR ein Buch zu publizieren,
auf dem der Name eines Westdeutschen stand. Etwas anderes war es allerdings mit
dem Vorwort von Dr. Martin Luther King, auch ein Idol von mir. Sein Name hatte
in der DDR Gewicht, und es hat mich natürlich mit Stolz erfüllt, dass das
Bluesbuch mit einem Vorwort aus der Feder des Anführers der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung
seinen Weg antreten konnte.“ (Seite 81)
„Das Zustandekommen dieses Konzertes war für mich ebenso ein
Wunder wie die Tatsache, dass die Stasi das Erscheinen des Bluesbuches nicht
verhindert hat. Sie hat in anderen Fällen anders reagiert. Beispielsweise …“ (Seite
82)
5. Gottesdienste in
Karl-Marx-Stadt
In Karl-Marx Stadt, DER Musterstadt der DDR feierten sie,
direkt vis-à-vis des Stasi-Büro in einer Kirche regelmässig einen Jugendgottesdienst:
Dazu Seite 133: „Jedenfalls habe ich fast ein Jahrzehnt lang
bewiesen, dass ich mit der gleichen Predigt nur durch Veränderung von Form und
Zeit die zehn- bis zwanzigfache Hörerzahl erreichen konnte. Kaufmännisch
gesprochen – ich habe das gleiche Produkt durch Veränderung der Verpackung
zwanzigfach mehr ‚an den Mann bringen‘ können. Au dieses Ergebnis bin ich
ebenso stolz, wie ich traurig darüber bin, wie wenig Nachahmer dieser
Gottesdienst gefunden hat.“
Auf Seite 132 sieht man eine altehrwürdige Kirche, die
übervoll mit jungen Menschen ist: „Jugendgottesdienst Petrikirche 80er Jahre“
steht darunter. Gott hat sicherlich Theo Lehmann mit dazu gebraucht, dass die
Gebetsbewegung in der DDR zur friedlichen Revolution führen konnte. Dadurch
bekamen sogar die Kommunisten mehr Freiheit!
Interessant ist nun, dass es Lehmann – obwohl er das System
der DDR hasste –es ihm beim Predigen nicht in erster Linie um die Freiheit aus
dem politischen Korsett ging. Er hat dieses Koresett zwar immer wieder indirekt
hinterfragt. Es scheint eine für DDR-Bürger eigenen Art gegen zu haben, seine
Meinung zu äussern, ohne dass man sie juristisch angreifen konnte. Lehmann
selber beschreibt, wie gut die Stasi-Spitzel ihn dabei verstanden haben. Doch
sie konnten nicht offiziell handeln, da die juristische Grenze nicht verletzt
worden war. Da es ihm im Predigen aber um etwas viel wichtigeres ging, musste
er auch nach der Wende seine Predigten nicht umschreiben:
„Die Wende hat der Jugendgottesdienst besser überstanden als
alle anderen mir bekannten kirchlichen (und viele weltlichen) Veranstaltungen.
Es gab nach der Wende Stimmen, die mit Häme oder Sorge fragten, wie das Ganze
überleben soll. Dahinter stand die Meinung, die Masse wären eh nur gekommen,
weil ich meine Predigten mit politischen Spitzen gewürzt und Spott Verse zu aktuellen politischen
Ereignissen vorgetragen hatte. Nach dem Verschwinden des politischen Gegners
musste demnach auch der Anreiz verschwinden, in den Jugendgottesdienst zu
kommen. Aber das Wesentliche war ja nicht, dass ich nebenbei ein paar brisante
Spitzen losliess, sondern dass ich die Botschaft von Gottes Gericht und Gnade
predigte und zur Bekehrung aufforderte.“ (Seite 131 – 132).
Das Lehmann bis heute wie ein 68-er aussieht, passt wohl zu
seinen Gottesdiensten: Er war kulturell an seine Zeit hervorragend angepasst.
Seine Botschaft blieb bis heute nah am Wort. Seine sprühende Lebens-Kraft wird
dadurch verständlich.
Ich habe etwas hineingehört, wie er Predigten vorbereitet.
Er stellt sich u.a. ein müder Arbeiter vor. Wie kann er das, was zu sagen ist,
einfach und klar verkündigen? Welche unnötigen Worte kann er sein lassen? Dabei
geht er hin und überarbeitet sein Manuskript Wort für Wort.
Wie drücke ich mich klar und einfach aus?
6. Evangelisation und
Lieder
Lehmann ist ein extremer Lutheraner. Dennoch hat er mit
anderen Kirchen und Freikirchen gerne zusammengearbeitet. Er meint, er rufe zu
Jesus und nicht zu einer Kirche. Er liebt seine lutherische Kirche. Zugleich
leidet er auch an ihr, wie es in alten Taten die guten Propheten taten.
So war er offizieller Evangelist der lutherischen Kirche.
Ging er aber etwas nördlicher, gab es Lutheraner, die glaubten mit der Taufe
sei schon alles erledigt. Worauf er predigte, dass die Kindertaufe die
Verpflichtung beinhaltet ihnen das Evangelium zu predigen. Weiter oben im Norden,
bei den Preussen wollten sie Lehmann nicht hören, weil sie nichts von Sünde
hören wollten.
Lehmann hat auch einige Bücher geschrieben und viele
Liedertexte. Er hat für seine Gottesdienste treffende Liedtexte geschrieben,
die dann in moderne Lieder gekleidet wurden. Jörg Swoboda, ein Baptist schrieb Melodien
in dieser Sache. Dazu gehört auch ein sehr schönes Lied, wo es u.a. heisst: „Die
Mächtigen kommen und gehen und auch jedes Denkmal einmal fällt. Bleiben wird
nur, wer auf Gottes Wort steht….“ (Anhang 1)
7. Lehmann als Theologe
Auf Seite 125 zitiert Lehmann diesen Jörg Swoboda, wo er
über ihn sagt:
„Bibelfest und wortgewaltig wie Spurgeon, treu wie Jonathan,
spröde wie Johannes der Täufer, zu den Angeschlagenen liebevoll wie eine
Mutter, zu theologischen Ueberfliegern und Angebern bissig wie ein Wachhund,
akkurat wie eine Oberschwester, gegenüber gottlosen Selbstgöttern absolut respektlos,
humorvoll bis satirisch wie ein Kabarettist.“
Weitere Liedermachen hiessen Lutz Scheufler, Wolfang Tost.
(Seite 126 mit Bild, inkl. Jörg Swoboda)
(Seite 124 ein Bild der vollen Schlosskirche in Karl-Marx-Stadt
1972.)
„Ausserhalb des offiziellen Studiums widmete ich mich noch
besonders intensiv der lutherischen Theologie in dem von meinem Vater
gegründeten ‚Lutherischen Einigungswerk‘. Da beschäftigten wir uns, eine kleine Gruppe
von Studenten aus verschieden Semestern, lang mit profaner Weltliteratur, und
dann wieder ein Semester mit dem Luthertum, indem wir entweder eine lateinische
Schrift Luthers lasen oder uns mit den Bekenntnisschriften befassten.
So bin ich, von Anfang an vom Elternhaus in dieser Richtung
geprägt, zum lutherischen Theologen geworden. Es waren vor allem die Schriften
von Werner Elert und Hermann Sasse, die mich auf diesem Weg weiter prägten und
begleiteten.
Der Theologe, der mich darüber hinaus am meisten geprägt
hat, war Professor Helmut Thielicke. Die Bände seiner Ethik las und kannte ich vorwärts
und rückwärts, erst recht seine Predigtbände. Er war mein Vorbild, mein Idol.
So wie er wollte ich werden. Bei ihm las ich die Bemerkung, dass man nicht nur
für die predigen soll, die schon da sind, sondern auch für die, die noch nicht
da sind. Dieser Satz hat später meinen Predigtweise bestimmt.“ (Seite 68)
Laut Wickipedia wurde ihm am 26. Mai 2003 durch den Landtagspräsidenten
Erich Iltgen die Sächsische Verfassungsmedaille verliehen. Am 21. Mai 2006
wurde Lehmann durch die Kirchliche Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern
der Walter-Künneth-Preis verliehen.
1966 schrieb Lehmann das erste Bluesbuch in der DDR...
8. Widmung
Ich habe das Glück eine Widmung von Herrn Lehmann in diesem Buch:
Freiheit wird dann sein“ haben zu können. Es steht „nur“ die gewichtigen Worte:
„Theo Lehmann
Römer 8,28“
Ich zitiere aus Römer 8,28, aus der Lutherbibel, weil diese
sehr gut zu Herrn Lehmann passt:
„Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge
zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.“
Anhang 1
Das Lied heisst: Wer
Gott folgt riskiert seine Träume
„Wer Gott folgt, riskiert seine Träume
Setzt eigene Pläne auf’s Spiel
Auch als Verlierer kommt ihr nicht zu kurz.
Gott bringt euch an sein gutes Ziel.
Auch mit Gott gerät man in Krisen
Probleme, die unfassbar sind
Trotz aller Zweifel seid dennoch gewiss
Er schläft nicht und sorgt für sein Kind
Ref. Vertraut auf den Herrn
Für immer
Denn er ist der ewige Fels
Vertraut auf den Herrn
Für immer
Denn er ist der ewige Fels
Wo feststeht, dass alles im Fluss ist
Schwimmt vielen der Glaube mit fort.
Gott ist unwandelbar, denn er ist Gott
Seid sicher, der Herr hält sein Wort
Die Mächtigen kommen und gehen
und auch jedes Denkmal mal fällt
bleiben wird nur, wer auf Gottes Wort steht
dem sichersten Standpunkt der Welt
Und lehrt eure Kinder das eine
dass über Gott keiner mehr steht
dass auch der Grösste klein beigeben muss
wenn Gott kommt und
alles vergeht
Wer stirbt, der wird nicht nur zu Erde
Gott ruft ihn zum Jüngsten Gericht
Finsternis bleibt für die einen zuletzt
Die anderen dürfen ans Licht.
Anhang 2
„In dem Leben, das man führt,
da ist vieles, was Gott stört.
Wie der Mensch nun einmal ist,
macht er Fehler, auch der Christ.
Besser sind wir nicht, aber besser sind wir dran.
Jesus macht uns frei, fängt neu mit uns an.
Besser sind wir nicht, aber besser sind wir dran.
Jesus macht uns frei, fängt neu mit uns an.
Manche bilden sich zwar ein,
würden etwas Bessres sein.
Denken, weil sie sich bekehrt
Sind sie mehr als andre wert.
Auch der grösste Glaubensheld
Manchmal in die Tiefe fällt.
Und wer denkt, er ist perfekt,
hat sich selbst noch nicht entdeckt.
Auch bei uns ist manchmal Krach.
Auch bei uns wird mancher schwach.
Vieles ist bloss frommer Schein.
Vieles könnte besser sein.
Häufig ist ein Atheist sehr viel besser als ein Christ.
Doch der Christ ist besser dran,
nimmt er die Vergebung an.
Ist die Schuld auch noch so gross,
Jesus macht uns davon los.
Wir sind frei, auch im Gericht.
Etwas Bess’res gibt es nicht.“