Freitag, 23. Januar 2015

Da ist weder Jude noch Grieche Wie ein Jude Christ wurde.

Dieser Lebensbericht ist beeindruckend: Ein Israeli der Jude ist und an Jesus gläubig wurde - und sich immer noch als ein 100% Jude empfindet, ist beeindruckend. Er wird mit englischem Untertitel übersetzt.

Paulus - selber Jude - sagte es einmal so:
"Da ist nicht Jude noch  Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus. Wenn ihr aber des Christus seid, so seid ihr damit Abrahams Nachkommenschaft (und) nach Verheissung Erben." (Galather 3,28+29)

Jesaja 53, für uns Christen im Alten Testament und für Juden in ihrer Bibel dem Tenach, wurde diesem Mann im Bericht sehr wichtig. Hier der Text (aus dem Hebräischen ins Deutsche übersetzt aus der Zürcher Bibel):

"1 Wer hat geglaubt, was uns verkündet wurde;
und der Arm des HERRN, über wem ist er offenbar geworden?
2 Und wie ein Säugling wuchs er auf vor ihm und wie eine Wurzel aus dürrem Land.
Er hatte keine Gestalt und keine Pracht, dass wir ihn angesehen hätten,
und sein Aussehen war nicht so, 
dass er uns gefallen hätte.

3 Verachtet war er und von Menschen verlassen,
ein Mann der Schmerzen und mit Krankheit vertraut 
und wie einer, vor dem man das Gesicht verhüllt,
ein Verachteter, und wir haben ihn nicht geachtet.
4 Doch unsere Krankheit, er hat sie getragen,
unsere Schmerzen hat er auf sich genommen.
Wir aber hielten ihn für einen Gezeichneten,
für einen von Gott Geschlagenen und Gedemütigten.
5 Durchbohrt aber wurde er unseres Vergehens wegen,
unserer Verschuldungen wegen wurde er zerschlagen,
auf ihm lag die Strafe, die unserem Frieden diente,
und durch seine Wunden haben wir Heilung erfahren.

6 Wie Schafe irrten wir alle umher,
ein jeder von uns wandte sich seinem eigenen Weg zu,
der HERR aber liess ihn unser aller Schuld treffen.
7 Er wurde bedrängt,
und er ist gedemütigt worden,
seinen Mund aber hat er nicht aufgetan
wie ein Lamm, das zur Schlachtung gebracht wird,
und wie ein Schaf vor seinen Scherern verstummt.
Und seinen Mund hat er nicht aufgetan.
8 Aus Drangsal und Gericht wurde er herausgenommen, doch sein Geschick - wen kümmert es?
Denn aus dem Land der Lebenden wurde er herausgeschnitten, der Schuld meines Volkes wegen hat es ihn getroffen.
9 Und bei Frevlern gab man ihm sein Grab und bei Reichen, als er starb, 
obwohl er keine Gewalttat verübt hatte 
und kein Trug in seinem Mund war.
10 Dem HERRN aber gefiel es, ihn mit Krankheit zu schlagen. Wenn du ihn zur Tilgung der Schuld einsetzt,
wird er Nachkommen sehen, wird er lange leben, 
und die Sache des HERRN wird Erfolg haben durch ihn.
11 Der Mühsal seines Lebens wegen wird er sich satt sehen,
durch seine Erkenntnis wird er, der Gerechte, mein Diener, den Vielen Gerechtigkeit verschaffen,
und ihre Verschuldungen, er wird sie auf sich nehmen.
12 Darum werde ich ihm Anteil geben bei den Vielen, und mit Starken wird er Beute teilen dafür, dass er sein Leben dem Tod hingegeben hat und sich den Uebeltätern zurechnen liess.
Er hat die Sünde vieler getragen, und für die Uebeltäter trat er ein."

Was für ein Gott, der mich, wie diesen Herrn im Video erwählt hat und dafür soviel auf auf sich nahm. Verdient habe ich es nicht. Es wäre meine gerechte Strafe gewesen. Ob ich meine Sündhaftigkeit auslebe oder auch nicht. 

Natürlich ist hier auf Erden schon ein Unterschied, ob ich meine Sündhaftigkeit auslebe oder nicht. Die Qualität des Lebens wird davon beeinflusst. Doch es ist auch so elend. Wieviele unserer Philosophen haben von diesem Leid geschrieben? 
Auch nicht-christliche Denker erahnen etwas von unseren Abgründen. Da wird vom Menschen als Wolf gesprochen. Der Konflikt aber zwischen Gut und Böse wird sich bei einem Wiedergeborenen Menschen noch steigern. In Römer 7 beschreibt Paulus, wie sein Geist willig sei, aber sein Fleisch schwach. Als er Christ geworden wurde, als er nicht nur bildlich von Jesus vom hohen Ross geworfen wurde als er nach Damaskus wollte, um Christen zu verfolgen, begann noch eine viel grössere Zerreisprobe: Denn nun bekam er ein neues Herz: Sein Herz wurde "fleischern" und war nicht mehr aus Stein. Nun WOLLTE er aus tiiefstem Herzen das Gute tun. ABER noch immer war auch das Alte da. Das ist dann der geistliche Kampf, der ein Christ führen sollte, nämlich nicht seine "alte" Natur auszuleben, sondern in Christus bleiben, damit Christus seine Früchte wachsen lassen kann. 
Das hat dann nichts mehr aus Werken gerecht gesprochen werden zu tun, sondern mit Gott wirken lassen, dem alleine alle Ehre gebührt!

Ein Nichtchrist wird dies vermutlich nicht verstehen, weil er die Anfechtungen eines Christen und die Wiedergeburt nicht kennt. Vielleicht kann er es aber ein bisschen nachfühlen, weil er ja sicherlich auch gewisse gute Dinge tun will und merkt, dass er aber manchmal lieber das pervertiert Gute tun möchte. Das pervertierte Gute ist das Böse. Das Böse ist die Verbiegung des Guten. Daher nimmt das Böse das Gute als Kraftquelle. Selber wirkt das Böse ja nur den Tod.

Als Nichtchrist muss man sich das so vorstellen: Auf einmal beginnt Gott selber das innerste von einem zu ändern. Man will nicht mehr die Steuererklärung falsch ausfüllen, den Geschäftspartner betrügen, seine Frau betrügen, sich hochmütig verhalten ABER zu gleicher Zeit ist auch der alte Mensch noch da, der genau dies tun will. Das Fleisch, wie Paulus sagt (s. Römer 7), ist dabei stärker als der Geist. Wir sind aus uns selbst verloren. In Römer 7,25 zeit Paulus auf Jesus Christus, der uns aus diesem Elend befreit! In Christus Jesus gibt es keine Verurteilung mehr (Römer 8,1) Dann sagt er in den folgenden Versen deutlich, dass wir aus dem Fleisch, d.h. aus uns selber nichts tun können. Christus ist es, der das Gesetz erfüllt und in ihm haben wir alles.

Vielleicht habe ich es zu wenig klar erklären können. Es ist so komplex. Oft habe ich auf diesem Blog versucht die Gnade zu erklären. Es gibt Leute, die warfen mir dann vor, dass die Ungerechtigkeit dann überhand nehme. Wer so argumentiert, glaubt vermutlich, er könne wirklich aus sich selber 100% Gutes tun. Und daher kommen wohl auch viele Probleme unter uns Christen. Wir glauben, wir seien seit unserer Errettung geheiligt und damit schon verherrlicht. In einem geistlichen Sinne stimmt dies. Aber zu gleicher Zeit ist auch noch das Alte da. Man sehe sich nur das Gleichnis von Jesu mit dem Pharisäer und dem Zöllner an: Beides sind Juden. Sie gehören zur alten Kirche. Beide sind mit 8 Tagen beschnitten worden. Auf unsere Kultur übertragen, könnten wir sagen: Sie sind Kirchenmitglieder einer Landes- oder Freikirche und liessen sich als Kinder oder Erwachsene taufen. Dabei glauben wirklich beide an den biblischen Gott und das Wort Gottes, die Bibel. Der Pharisäer kann sogar zu Gott sagen, dass er zu keinen käuflichen Damen geht, nicht stielt, nicht betrügt. Er bezahlt alle Steuern und gibt von allem, was er bekommt 10% weiter. Er hält sich also für nicht geizig, sondern grosszügig. Dabei schaut er auf seinen Mit-Kirchengänger (damals war es der Tempel, heute wäre es  eine Kirche oder Gemeinde) und meint, dass er viel besser als dieser andere Kirchgänger sei. 
Der andere aber, ein Zöllner, also jemand, der den anständig arbeitenden Leuten Abgaben und Steuern abverlangt, schlägt sich auf die  Brust und betet, dass Gott ihm gnädig sein soll.

Es ist wohl offensichtlich, dass der Pharisäer die Sünde der Hochmut begangen hatte. Und es ist noch offensichtlicher, dass er es nicht bemerkte. Aber das sind wir uns doch schon gewohnt: Wir Menschen erkennen viel besser, was andere für Sünden und Unrecht machen, als wo wir sündig sind. Dies gilt sogar für ganze Völker. Man ist wie blind, für die eigenen Schwächen. Nun dieser Pharisäer war zudem lieblos und verachtete seinen nächsten Menschen. Hätte er einen Funken Liebe gehabt, hätte er anders gedacht. Der Zöllner aber, der sich auf die Brust schlägt und Gott bittet: "Sei mir armen Sünder gnädig." Dem ist Gott tatsächlich gnädig. Gott vergibt ihm und nimmt ihn an.

Meine Frau meinte zu diesem Gleichnis, nun könne aber der Zöllner wie der Pharisäer vor Gott treten. Und genau hier besteht die Gefahr!!!! Das hat Jesus doch sicher nicht mit diesem Gleichnis gemeint: Bekehrt Euch von Euren Sünden und lernt Gutes tun + glaubt, ihr könntet dass ohne mich tun und dann könnt ihr Euch über andere Erheben. Gerade diese "ohne mich tun", d.h. ohne Gott tun, verführt uns zur Selbstgerechtigkeit, die immer in Hochmut und Selbstüberschätzung führt. Gerade dann werden wir zu Pharisäern. (Wobei ich betonen möchte, dass es sicherlich auch Pharisäer gab, die demütig waren und diese Sünde nicht taten, bezw. diese Sünde Gott als Sünder abgaben. Jesus musste diesen bibelgläubigen Pharisäer so angreifen, damit wir nicht als bibelgläubige Christen in diese Falle tappen. Uebrigens auch nicht bibelgläubige Christen und Nicht-Christen  fallen in diese Falle. Dann sind die ausgegrenzten die Armen oder die Reichen - je nach Gruppe kann es auch die Linken oder die Rechten usw. sein.)

Es erstaunt nicht, dass gerade Römer 7 oft auch so ausgelegt wird, als ob es sich hier um Menschen vor ihrer Wiedergeburt / Bekehrung handle. Dabei ist es doch offensichtlich: Erst nach unserer Wiedergeburt wird dieser geistliche Kampf erst richtig losgehen: Denn nun wollen wir das Gute! Aber da wir erst beim zweiten Wiederkommen von Jesus verherrlicht werden, können wir es nicht aus uns selber!!!!! Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach!

Auch Augustin musste zugeben, dass er anfänglich Römer 7 so falsch ausgelegt hat. Calvin geht bei seiner Römerauslegung darauf ein:

"So berufen sich die Sophisten auf diese Stelle, wenn sie den freien Willen definieren oder einschätzen wollen, was die natürliche Kraft vermag. Aber, wie ich schon gesagt habe, behandelt Paulus hier nicht die blosse Natur des Menschen, sondern beschreibt an seiner Person, wie beschaffen und wie gross die Schwäche der Gläubigen ist. Eine Zeit lang unterlag auch Augustin diesem verbreiteten Fehler. Aber als er diese Stelle genau untersucht, nimmt er nicht nur zurück, was er falsch gelehrt hat, sondern versichert nachdrücklich im ersten Buch an Bonifatius mit vielen wahren Argumenten, dass es nicht anders als auf die Wiedergeborenen bezogen werden kann...." (Seite 361)

"Das ist daher ein verbreiteter Fehler, dass in diesem gesamten Kapitel die Natur des noch nicht wiedergeborenen Menschen beschrieben werde." (Seite 361)

Wenn man sich jetzt noch bewusst wird, wie wir als Christen in Jesus immer und sofort Vergebung erhalten, merken wir, wie bevorzugt wir sind, obwohl wir der Heiligkeit und Gerechtigkeit Gottes nicht genügen. Dass müsste uns barmherzig für andere machen UND uns helfen, uns für unsere täglichen Sünden bei Gott - und wohl auch immer wieder - bei Menschen zu entschuldigen. Diese Demütigung wird unser Stolz ankratzen. Vielleicht wird es wie ein Sterben sein? ABER es wird uns auch frei machen und fröhlich. Das meinte ja auch Luther, wenn er sagte, wir sollen fröhliche Sünder sein. Denn so können wir auch zu unseren Fehler stehen und müssen sie nicht ständig verdrängen.Das wird unserer Psyche und den anderen gut tun. Denn wir sind nun frei, aus uns selber gut sein zu müssen. Denn so wie wir aus Gnade berufen wurden, so sollen wir nun auch aus Gnade leben.

Bereits Paulus musste warnen: Diese Freiheit soll aber nicht gebraucht werden, um zu sündigen. Das wäre katastrophal. Genauso, wie wenn jemand sagen würde: Gott hat es so geführt, nun habe ich gesündigt. Gottes Güte und Gottes Prädestination leugnet nicht unsere Persönlichkeit und Verantwortung!!!!! Sonst hätte Jesus dafür ja nicht ans Kreuz müssen. Ganz im Gegenteil: Wir müssen uns unsere Verantwortung bewusst werden, u.a. indem wir Gottes Wort studieren, damit wir überhaupt wissen, was falsch und richtig ist. Sobald wir aber etwas von unserer Sündhaftigkeit erkennen, dürfen wir es Jesus Christus übergeben. Dabei dürfen wir sicher sein, so wie das Bild der alttestamentlichen Priester Sühnung vor Gott verheissen haben, so erfüllt dies für uns Jesus, denn er ist unser Hoher Priester: Durch Jesus Christus haben wir jederzeit Zugang zu Gott dem Vater und sein Heiligtum! Das Blut, also das von Christus geleistete Opfer, macht dies möglich. Wir können als Sünder zu Jesus gehen. Und genau genommen, können wir nur so zu ihm gehen. Lassen wir uns nicht einreden, wir müssten uns selber Gut machen, bevor wir uns Gott nahen können. - Natürlich müssten wir das. Aber wir können uns nicht selber waschen. Das hat Jesus schon getan. Darum lasst uns als Sünder zu ihm gehen und er vergibt uns. Als Wiedergeborene dürfen wir sogar wissen, dass er für unsere vergangenen, aktuellen und zukünftigen Sünden gestorben ist. Er hat teuer dafür bezahlt. Lasst uns nun lernen, warum es soviel gekostet hat, damit wir nicht, wie Bohnhoeffer gesagt hat, eine billige Gnade haben. (Wenn wir die Sünde verharmlosen, wird automatisch die Gnade Gottes "billig". Aber sie ist eine teure Gande, die Gott viel gekostet hat, weil unsere Sünden - auch als Christen - echte Sünden sind. Man muss dazu nicht erst die Kirchengeschichte lesen.)

Viel einfacher erklärt dies der Heidelberger Katechismus (übrigens ein "klassisch" reformierter Katechismus). Hier ein Beispiel. Der Heidelberger Katechismus gibt immer auch Bibelstellen zu seinen Antworten, die man nachlesen kann:

"Frage 59
Was hilft es dir aber nun,
wenn du das alles glaubst?

Ich bin dadurch in Christus vor Gott gerecht und ein Erbe des ewigen Lebens.
(Hab 2,4; Röm 1,17; Joh 3,36)

Frage 60
Wie bist du gerecht vor Gott? 

Allein durch wahren Glauben an Jesus Christus.    (Röm 3,21-25.28, Gal 2,16; Eph 2,8-9; phil 3,9)
Zwar klagt mich mein Gewissen an,
dass ich gegen alle Gebote Gottes schwer gesündigt und keines je gehalten habe
und noch immer zu allem Bösen geneigt bin.
Gott aber schenkt mir ganz ohne mein Verdienst aus lauter Gnade die vollkommene Genugtuung, Gerechtigkeit und Heiligkeit Christi.
Er rechnet sie mir an, als hätte ich nie eine Sünde begangen noch gehabt und selbst den ganzen Gehorsam vollbracht, den Christus für mich geleistet hat,
(Röm 3,9-20//Röm. 7,23// Tit3,5//Röm 3,24; eph 2,8// 1. Joh 2,1+2//Röm 4,4-5; 2.Kor 5,19)
wenn ich allein diese Wohltat mit gläubigem Herzen annehme.
(2. Kor 5,21 // Röm 3,22; Joh 3,18)

Frage 61
Warum sagst du, dass du allein durch den Glauben gerecht bist?

Ich gefalle Gott nicht deswegen, weil mein Glaube ein verdienstvolles Werk wäre.
Allein die Genugtuung, Gerechtigkeit und Heiligkeit Christi ist meine Gerechtigkeit vor Gott.
Ich kann sie nicht anders als durch den Glauben annehmen und mir zueignen.
(1. Kor 1, 30; 2,2  // 1. Joh 5,10)

Frage 62
Warum können denn unsere guten Werke uns nicht ganz oder teilweise vor Gott gerecht machen?

Die Gerechtigkeit, die vor Gottes Gericht bestehen soll,
muss vollkommen sein
und dem göttlichen Gesetz ganz und gar entsprechen.
Aber auch unsere besten Werke sind in diesem Leben 
alle unvollkommen und mit Sünde befleckt.
(Gal 3,10; 5. Mose 27,26 // Jesaja 64,5)

Frage 63
Verdienen aber unsere guten Werke nichts, obwohl Gott sie doch in diesem und dem zukünftigen Leben belohnen will?

Diese Belohnung geschieht nicht aus Verdienst, sondern aus Gnade.
(Lk 17,10) (Ich verstehe dies so: Gott bereitet unsere guten Werke vor, in denen wir leben sollen. Also wirkt es Gott selber. Das passt auch gut zu den guten Früchten. Sie wachsen natürlich, wie ein Apfel an einem Baum. Der Dank gehört dem Schöpfer des Baumes. Das wir dann dafür noch Lohn erhalten und beschenkt werden, hängt mit der Grosszügigkeit von Gott zusammen.)

Frage 64
Macht aber diese Lehre die Menschen nicht leichtfertig und gewissenlos?

Nein;
denn es ist unmöglich, dass Menschen, die Christus durch wahren Glauben eingepflanzt sind,
nicht Frucht der Dankbarkeit bringen."
(Mt 7,18)"

Gebet

Gott segne Sie. Wir alle brauchen Vergebung und Gnade Gottes. Tun wir Busse, damit Jesus Christus auch für sie am Kreuz gestorben ist.
Es demütigt. Aber es befreit auch. Friede und Heilung für uns und unser Land liegt darin.

Amen!

PS: Jemand sagte mal: Machen Sie es wie Gott: Werden Sie ein Mensch. 
Jesus wurde Mensch. Aber ohne einen Fehler. Er war sündlos und starb den Tod eines schlimmen Sünders am Kreuz. Darum konnte er meine Sünde und wenn Sie es wollen, auch Ihre Sünde übernehmen. 

Es mag schlimm auf dieser Welt zu und her gehen. Das zeigt ja auch, wie man mit einem wirklich guten Menschen wie Jesus umgegangen ist: Diese Welt verträgt keinen wirklich guten Menschen. So jemand wollen wir auf der einen Seite als König haben, um ihn dann im nächsten Moment zu kreuzigen. Wir dürfen darüber traurig sein. Aber auch für dieses ambivalente Verhalten ist Christus am Kreuz gestorben.  In Christus haben wir das Versprechen, dass er uns heilt und uns eine gute Zukunft schaffen wird. Es wird einmal eine neue Erde ohne Krieg und Hass schaffen. Einmal werden unsere Tränen abgewischt und dann, wird die wertschätzende Liebe Gottes herrschen. Für alle, die dies wollen und darum auf Jesus Christus vertrauen. Wer an ihn glaubt und auf Jesus hört, für den fängt diese neue Welt bereits jetzt an - obwohl das Alte leider noch nicht vorbei ist. Aber Gott wird uns durch diese Zwischenzeit tragen. AMEN!!!




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