Samstag, 23. Dezember 2017

Weihnachten: Jesus Christus der Retter: Immanuel

Ein eindrücklicher Beitrag:


Jesus Christus, was Messias bedeutet, wird u.a. auch Immanuel im Alten Testament gennant (auch Emanuel): Bsp.:

"Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau hat empfangen und wird Mutter eines Sohnes, den sie Immanuel nennen wird." (Jesaja 7,14)

Immanuel bedeutet "Gott mit uns". "Er kennzeichnet Gottes Versprechen, seine Kinder zu retten, zu segnen und zu schützen. Die Identität der Jungfrau und des Kindes sind zum Gegenstand vielerDiskussionen gerworden." schreibt die Genfer Studienbibel, Seite 1098. Folgen wir dieser theologischen Argumente etwas:
"Erstens, einige (besonders Juden im 2. Jahrhundert nach Christus) deuteten die Stelle mit Bezugnahme auf die Frau des Ahas und ihr Kind, Hiskia. Aber wie Hieronymus (ca. 400 n. Chr.) zeigte, war Hiskia zu jener Zeit bereits geboren. Zweitens: andere identifizieren die Jungfrau mit der Frau von Jesaja oder einer Frau, die dem Porpheten anvertraut wurde (8,3), und das kInd als Sohn Jesajas, "Bald kommt Plünderung, eilends Raub' (hebr. Maher-SChalal Chasch-Bas). Diese Deutung ist zweifelhaft. Wenn Jesajas Frau gemient wäre, dann wäre der hebr. Ausdruck 'Jungfrau' für sie, die ja bereits einen Sohn geboren hatte (Schearjaschub, 7,3), äusserst unpassend. Wenn eine dem Jesaja anvertraute Frau gmeeint wäre, dan nwird man voraussetzen, dass seine erste Frau schon gestorben ist. Das würde auch bedeuten, dass dem Kind bie der Geburt zwei sich widersprechende Namen gegeben wurde: 'Gott ist mit uns' (Maher-Schalal Chasch-Bas). Wenn das auch nicht völlig auszuschliessen ist, so ist es doch höchst unwahrscheinich. Schliesslich lässt die wudnerliche Speise des Kindes 'Butter und Honig" (s. Jesaja 7,15), vermuten dass das kInd nach der Zerstörung Judas aufwachsen wird (Anm. zu V. 5). Die dritte und tradtionelle Deutung identifiziert das Kind mit dem Messias, einer besonderen göttlichen Person, deren Geburt die natürliche Sphäre übersteigt. Diese Deutung setzt mit Recht das Kind mit dem Namen 'Imamanuel' - dem Namen für Gott in 8,8.10 - mit dem Kindgleich, das in 9,6 dieselben Titel Gottes besitzt, und mit dem 'Zweig', der die Welt rettet (Kap. 11). Nach der Deutung der Stelle bei Matthäus ist die Jungfrau Maria und das Kind Jesus Christus (Mt 1,22 f.). Jedoch die Prophezeihung teilweise durch die Geburt des Sohnes Jesajas 'Bald kommt Plünderung, eilends Raub' erfüllt (8,1-3), der dem Haus Davids den Thron Gottes für ewig sichert."

Etwas komplex: Das Neue Testamtent konkret Matthäus sieht in Immanuel also den Messias, Jesus Christus, diese dritte angedachte Auslegung dieser Stelle. Zugleich hören wir etwas von einer teilweisen Erfüllung. Das sehen wir in manch anderen Voraussagen der Bibel. So wird zum Beispiel der Geist Gottes verhiessen. Das Pfingstfest ist die Erfüllung, aber bereits im Alten Testament wird dieses Ereignis teilweise erfüllt, wenn einzelne Menschen vom Geist Gottes - manchmal nur für eine begrenzte Zeit - erfüllt werden. Oder Auch wie Jesus Christus bei seinem ersten Kommen gekommen ist: Er brachte das Reich Gottes, überall wo das Evangelium gepredigt wird. Das Reich Gottes ist schon - in einer gewissen geistlichen Weise da - in unseren Herzen, wenn wir glauben. Das ist der schon jetzt Aspekt im Schon jetzt und noch nicht Aspekt der biblischen Eschatologie. Das noch nicht besteht darin, dass wir immer noch sterben, immer gibt es noch Leid und Tod. Da der Tod der Stachel der Sünde ist und zuletzt entfernt wird, gibt es auch noch  reale Sünde , wie wir wohl alle schon bemerkt haben. Wenn dann Jesus Christus zum zweiten Mal kommt, dann wenn diese Erde im Feuer krachend untergeht und das Jüngste Gericht gehalten wird, dann wird alles erfüllt: Wer an Jesus Christus glaubte wird mit einem Auferstehungsleib auferstehen und das neue Jerusalem, die neue Welt, die Herstellung aller  Dinge sehen! So hat es Jesus CHRISTUS versprochen! Und Gott lügt nicht! AMEN! AMEN!

Gott allein die Ehre!

Amen und Ihnen Gottes Segegn!


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