Montag, 6. April 2015

China sowie der neue Atheismus und das Christentum

China sowie der neue Atheismus und das Christentum

In der NZZ am Sonntag vom 5.4.2015 wurde ab Seite 14 in der Beilage „Gesellschaft“, wie auch schon auf der Titelseite, unter dem Titel „Chinas Religionskrieg“ über brutale Uebergriffe gegenüber christliche Kirchen berichtet.

„Es wird kommen wie im alten Rom. Je mehr Druck, desto schneller wird sich das Christentum in China ausbreiten“, sagt ein Pfarrer dazu. In China geschieht etwas, was wir hier in Europa uns kaum mehr vorstellen können: Ein Christentum das schnell wächst – und trotz Repressalien wegen ihrer (über-)menschlichen Wärme und Zuverlässig geachtet wird. Dieses „vitale“ Christentum in China sticht durch ihre gesunde Frömmigkeit, die aus Lehre, Gemeinschaft und Diakonie besteht heraus. So geben reichere Christen für ärmere Menschen – und das nicht nur in China, sondern auch für Bedürftige im Ausland. Im Bericht wird erwähnt, dass man nicht weiss, ob die geschilderten Repressalien nur an regionalen Leiern liegen oder ob es von ganz Oben kommt. Auf jedenfall fordert das extreme Zunahme der Christen den kommunistischen Atheismus heraus. Schon jetzt sind mehr Chinesen in der Volksrepublik China Christen als es Mitglieder in der kommunistischen Partei gibt. Interessant ist auch, dass in einer Stadt, wo es viele Christen gibt, es auch sehr viele Unternehmer gibt, so dass 95 % der Firmen von Unternehmern und nicht vom Staat geführt werden.

In China sind „subersive“ Stellen der Bibel verboten. So darf nicht über Daniel berichtet werden, der als hoher, manchmal höchster Beamter im perserreich Gott mehr gehorchte als seinem König (Calvin legt diese Stelle interessant aus!). Auch die Offenbarung scheint den chinesischen Staat und den Atheismus ernsthaft zu verunsichern, daher hat man über die Offenbarung einen Bann ausgesprochen.
Zudem scheinen Atheisten / Materialisten in China Angst zu haben, dass der religiöse und soziale Einsatz der Christen sich in politischen Aktivismus umwandeln könnte. Man weiss was in Polen geschehen ist. Zudem waren in den letzten Unruhen in Hong Kong (d.h. Demonstrationen für reale Demokratie) sehr viele Christen dabei und das Wort Gott fiel dabei ebenfalls oft.

Ein Gegenmittel der frei machenden Botschaft der Bibel wäre natürlich, die grosse Masse dumm zu halten, wie es immer wieder in der Geschichte geschehen ist. Schon im alten Rom hiess es: Brot und Spiele für das Volk, während die Mächtigen sich mit dem Wesentlichen beschäftigten. Aber der Atheismus in China hat wohl noch genügend christlich-jüdische Werte, dass er das nicht ausüben kann. Und zudem möchten sie eine grosse Nation sein. Dass kann man aber nur längerfristig mit Bürgern, die gebildet sind, erreichen. Es bleiben also nur drei Möglichkeiten: Die Ideologie des Atheismus / Materialismus zu stärken und demagogisch zu agieren oder / und mit Gewalt gegen die Christen vorzugehen. Es gäbe auch noch eine dritte Möglichkeit: Wenn China wirklich gross werden will: Ein Ja zu Freiheit und Ordnung, indem man das Christentum fördert und die positiven Effekte der biblischen Wahrheit für China nutzt. Dazu müssten die Atheisten über ihren Schatten springen. D.h. sie müssten ihre Dogmen ablegen. Wenn sie sich gar der Weisheit der Bibel öffnen würden, sehen sie, dass ein biblischer Nationalismus mit Bescheidenheit und Selbstkritik gesegnet ist. Und gerade diese Bescheidenheit führt zu einer Förderung der Gerechtigkeit. Und die Gerechtigkeit erhöht eine Nation, wie es in der Bibel heisst. – Natürlich wird dies auf dieser gefallenen Welt immer nie wirklich voll realisiert. Schon vor 500 Jahren sprach Zwingli, der Reformator von Zürich, davon, dass unsere menschliche Gerechtigkeit nicht mit der göttlichen Gerechtigkeit vergleichbar ist. Aber danach streben im Bewusstsein unserer eigenen Bedürftigkeit (d.h. dass uns Gott die schlechten wie guten Werke vergeben muss), ergibt eine gerechtere Gesellschaft, die Raum hat für Schwache und dadurch eine sehr starke Gesellschaft wird. In diesem Klima können sie „Starken“ sich frei entfalten. Geschäfte können auf der Basis von Rechtssicherheit getätigt werden. Man kann sich für die Allgemeinheit einsetzten, weil man weiss, dass wenn man selber schwach ist, die anderen helfen werden. Eine Frau wird auch am Abend aus dem Haus gehen können – ohne Angst haben zu müssen, dass ihr etwas geschehen wird. So wie es einst bei uns in der Schweiz war.

Leider ist China rein quantitativ gross. Dadurch ist die Versuchung viel grösser, sich auf diese Grösse zu verlassen. Diese Versuchung war in der Schweiz durch ihre Kleinheit nie gross. Die Regierungen und die Mächtigen mussten dadurch - normalerweise - viel mehr Rücksicht auf das Volk nehmen. Heute ist aber eine andere Versuchung gross: Der Materialismus. Unser Reichtum und die lange Friedenszeit ist eine grosse Versuchung für uns, dass wir glauben könnten, dies sei selbstverständlich. Ja, es könnte sein, dass wir vergessen, woher dieser Segen kommt. So wird er eidgenössische Dank- und Gebetstag immer mehr vernachlässigt. Aktuell wird öffentlich darüber debattiert den “unzeitgemässen“ frommen Text der Nationalhymne abzuschaffen.

Eine Grundlage für diese Unweisheit, bildet sicherlich der Materialismus. Es ist dabei interessant, wie dieses Wort „Weisheit“ kaum noch gebraucht wird. „Tor“, der Begriff für das Gegenteil eines Weisens, gibt es praktisch gar nicht mehr. Soviel sei hier erklärt: Man kann sehr intelligent sein und trotzdem ein Tor sein. Dies ist eine biblische Weisheit und damit eine kleine praktische Anwendung des Know-how der Bibel.

Was mich am neuen Atheismus erstaunt, ist, dass er nicht postmodern ist. Unsere Zeit in der Schweiz und Europa und vielleicht in der ganzen westlichen Hemisphäre ist geprägt durch ein allmähliches Niederlegen der jüdisch-christlichen Werte. Gleichzeitig breitet sich der Hedonismus und die Idee, dass alles relativ sei, aus. Also wir glauben immer weniger, das es Wahrheit gibt. Allerdings wenn es um unsere Rechte geht, um unser Geld usw., dann steigen wir aus diesen postmodernen Gedanken aus und dann wissen wir wieder was wahr ist. Es ist aber logisch, dass wir diese Diskrepanz im Denken längerfristig nicht durchalten werden. Mächtige werden bei Gelegenheit ihr „postmoderne“ Ueberzeugungen auch in konkreten Gedanken Taten ausleben (1). Der neue Atheismus ist also als erstes überhaupt nicht postmodern. Der neue Atheismus kennt Wahrheit. Das ist positiv. Als Christ kann ich mit ihnen über Wahrheit diskutieren oder streiten. Mit einem Postmodernen ist dies unmöglich. Ich habe es selber schon erlebt, wie da die schlimmste Ungerechtigkeit relativiert wird. Ein Postmoderner kann sich selbstzufrieden über grauenhafte Ungerechtigkeiten äussern, dass einem die Haare zu Berge stehen. Aber wehe, wenn es dann um ihre Interessen geht! In ihrem praktischen Leben wissen sie dann sehr wohl, was nicht relativ sein darf – eben, wenn es um ihr Geld, ihre Gesundheit usw.  geht – so denken sie in philosophischen und weltanschaulichen Gedanken so relativ, dass sie die Existenz von Wahrheit leugnen. Aber in ihrem praktischen Leben können sie trotzdem ihr Recht einfordern. Aber wie lange wird das gut gehen? Diese Unlogik wird in die eine oder andere Richtung aufgelöst werden, früher oder später.


Professor Dr. John Lennox, ein Professor für Mathematik an der University of Oxford und Fellow Mathematics and Philosophy of Science am Green Templeten College geht diesen Thema in drei Vorträgen auf der DVD „Der neue Atheismus“ nach.
Diese Gedanken hat er auch in öffentlichen Debatten mit Herrn Richard Dawkins (Autor des Gotteswahn’s“) und Herr Christopher Hichens (Autor von „Der Herr ist kein Hirte“ und in seinem Buch „Hat die Wissenschaft Gott begraben?“ dargelegt.

Das Buch habe ich leider bis heute nicht gelesen. Es liegt bereit – neben vielen weiteren Büchern. Aber die DVD habe ich diese Tage gesehen – und ich bin tief beeindruckt. Professor Dr. John Lennox ist ein sympathischer und vernünftiger Denker. Er zeigt die Logik des neuen Atheismus auf. Auch ihre neuartige Aggressivität, die sich sogar gegen Atheisten äussern kann, die Verständnis für den Theismus haben. Man merkt, wie Lennox versucht genau hinzuhören. So kann er erklären, was an ihrer Kritik wahr ist und wo er ebenfalls in ihre Kritik einstimmen muss oder wo er „Denkfehler“ der neuen Atheisten feststellt. Dazu gehören falsche Alternativen. Oder, wenn er ihre Logik auf sie selber anwendet. Oder wenn sie Fakten falsch deuten oder gar weglassen. Dazu gehört auch die Leugnung der Gräuel von Atheisten. In Polen lacht man über solche Ideen. Waren sie schon mal in Russland? Kennen die neuen Atheisten Stalin, Pol Pot, Mao usw.? Oder wie ist es mit dem eben erwähnten NZZ am Sonntag Bericht über China? (Ich glaube seit dem Sündenfall sind wir alle gefährdet unsere Sündhaftigkeit auszuleben. Normalerweise nehmen wir uns zusammen. Aber wehe, wenn uns jemand einen religiösen oder idoelogischen oder gesellschaftlichen Grund, um unsere Bösartigkeit als gut oder gar als heilig auszuleben. Dann besteht die Gefahr, dass wir unserem Wesen, d.h. unserer Sündhaftigkeit gemäss handeln. Jedes Mobbing zeugt davon, nicht nur Stalin und Hitler.)

Zustimmen kann Lennox den neuen Atheisten, wenn sie von der Gefahr von Religionen sprechen. Besonders der blinde Glaube ist auch für Professor Dr. John Lennox gefährlich. Denn dieser kann von Mächtigen missbraucht werden. (Dass soll nun chinesische und andere Machthabern nicht dazu verleiten, genau diesen Machtmissbrauch zu tun. Es liegt kein Segen darauf.) Lennox glaubt, dass dies nicht für einen Glauben gilt, der auf Indizien beruht, wie der christliche, biblisch begründete Glaube. Oder der Glaube von Herrn Dawkins, dass seine Frau ihn liebt. (Man beachte den positiven Einfluss der Bibel auf die verschiedenen Gesellschaften in Europa, Nord- und Südamerika, Australien, Indien und wie eben in China. Natürlich gibt es auch den Missbrauch der Bibel. Aber gerade die Bibel selber kritisiert dies am stärksten. Die Bibel ist religionskritischer als es je ein Karl Marx war. Man lese nur den Anfang des Buches Jesaja oder die Worte Jesu im neuen Testament.) Interessant ist, dass Herr Dawkins in diesem Zusammenhang seinen eigenen Glauben nicht erkennen kann. Herr Lennox versuchte ihm diesen zu erklären, indem er ihn sagte, dass er doch an die Liebe seiner Frau für ihn glaube. Dies beruht auf Indizien. Und es ist wahr. (Interessant ist auch Professor Lennox Beschreibung von Beweisen. In der Mathematik könne man Beweise anführen. In der Naturwissenschaft gibt es „nur“ Indizien. Hier handelt es sich natürlich um eine Definitionsfrage des Begriffes „Beweis“)

Ueberhaupt ist es interessant, wie Herr Lennox die verschiedenen Weltanschauungen beschreibt: Materialismus, Theismus und Pantheismus. Dabei stellt er auch die interessant Frage, welche dieser Weltanschauungen am besten zur Naturwissenschaft passt. Dazu geht er auch in die Geschichte: Warum erlebte im 17. und 18. Jahrhundert die Naturwissenschaft ein derart explosionsartiges Wachstum? Wer der Frage nachgeht, wird eine Weltsicht finden, die dies ermöglichte: Es war der biblische Glaube an einen vernünftigen Gesetzgeber. Der in der Bibel Adam aufforderte den Tieren Namen zu geben. Genau dies macht die Naturwissenschaft: Sie schaut, was es gibt und gibt Namen. Sie beschreibt, wie es funktioniert. (Sie stellt Thesen auf und schaut, ob diese Thesen sich bewahrheiten.) Sobald Naturwissenschaftler aber die Frage des „Warum“ im Sinne von Sinn beantworten wollen, überschreiten sie die Grenze der Naturwissenschaft und begeben sich auf metaphysisches Gebiet. Lennox benutzt, so glaube ich, für Metaphysik einen anderen Begriff. Wie auch immer: Es ist wichtig, dass wir diese zwei Paar Schuhe unterscheiden: Naturwissenschaft und Metaphysik. Oder anders ausgedrückt: Naturwissenschaft und Glaube. Dabei ist es wichtig, dass wir den eigenen Glauben erkennen (2).

Für mich persönlich war es sehr interessant Professor Lennox zu hören, weil ich merkte, dass Gott ein vernünftiger Gott ist. Gott ist die vernünftigste Person des gesamten Universums, auch wenn ich ihn nicht immer verstehen kann. Aber wenn ich Gott nicht verstehen kann, dann liegt dies nicht an der Rationalität Gottes, sondern an mir, der ich nur ein Mensch bin. Als solcher bin ich nicht allwissend. Auch wenn ich als Gottes Ebenbild geschaffen bin – und darum denken und fühlen sowie kreativ, d.h. schöpferisch, tätig sein kann, bin ich nicht Gott. Gott kann dies alles besser. Er muss nur sprechen, dann ist es. Ich kann Dinge erdenken, die es nicht gibt. Aber wenn ich es ausspreche, ist es noch lange nicht da. Allerdings kann ich trotzdem viel mit meinem Mund bewirken: Segnen und Fluchen. Daher sollte man mit seiner schöpferischen Kreativität verantwortungsvoll umgehen…

Gerade gestern versuchte mir jemand zu erklären, dass der Glaube irrational sei. Dabei 
stützte er sich auf ein Gespräch zwischen einem Rationalisten (glaube ich) und einem Inder. Dieser Gedanke scheint mir eher der östlichen Mystik zu entspringen als der Bibel. Daher bin ich mir nicht so sicher, ob sich auch Soren Kirkegaard (1813 – 1855) irrt, wenn er vom Glauben als Sprung ins Ungewisse spricht: Sprung in den Glauben. Es mag sich für mich so anfühlen, dass wenn ich mich auf den lebendigen Gott verlasse, ein Wagnis eingehe. (Dieses Gefühl kenne ich sehr gut.) Aber die Realität ist das Gegenteil: Wenn Gott dahinter steht, steht die zuverlässigste Person des Universums dahinter. Sicherer kann man gar nicht aufgehoben sein.

Schon im Alten Testament steht deutlich, dass Gott nicht den Tod des Sünders will, sondern dass er von seinen bösen Wegen umkehre und lebe. Am Ende des Buches Jona, ein alttestamentliches Buch von uns Christen und gleichzeitig ein Buch der jüdischen Bibel, des Tenach’s, wirft der Prophet Gottes, Jona, Gott vor, dass er gütig ist:
„Denn ich wusste, dass du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, langmütig und von grosser Gnade, und lässest dich des Uebels gereuen!“ (Jona 4,2b) Darum sei er vom Auftrag Gottes geflohen. Darum wollte er der heidnischen Stadt Ninive nicht das Gericht Gottes über sie verkündigen.
Gott antwortet Jona:

„Da sprach der HERR: Ist es recht dass du so zürnst? (Jona 4,4) Jona war sogar auf die Barmherzigkeit Gottes wütend! Wir Gläubige sind manchmal merkwürdig. Dabei sind wir ebenso wie die Stadt Ninive auf die Barmherzigkeit Gottes angewiesen! Ninive tat Busse auf Grund der Predigt von Jona und Gott vergab gerne.
„Und mich sollte der grossen Stadt Ninive nicht jammern, in welcher mehr denn hundertzwanzigtausend Menschen sind, die ihre rechte Hand nicht von ihrer linken unterscheiden können; dazu so viel Vieh!“ (Jona 4,5)
Gott ist also nicht nur rational und gerecht, sondern auch noch barmherzig.

Gebet:
Danke Herr, bist Du gnädig und so lieb. Du bist ein Fels, auf den man sich verlassen kann, wenn alles andere versagt. Du bist gerecht und zuverlässig UND gnädig.
Danke Herr, sind viele chinesische Christen barmherzig und bezeugen Dich Herr damit. Hilf uns, dass wir auch in Dir und Deiner Gnade bleiben, damit Du Deine guten Früchte wachsen lassen kannst: Zu Deiner Ehre und zu unserem Guten!
Amen

Anhang
1 Lennox geht auch auf den Versuch ein, wie die neuen Atheisten die jüdisch-christlichen Werte des Westen ersetzten möchten, was sie ja zwangläufig tun müssen. Zur Zeit wird in der Praxis vorallem mit dem Utilitarismus gearbeitet. Dies bedeutet, der grösste Nutzen für die grosstmöchliche Anzahl.
Er zeigt den Nutzen und die Gefahren.
Bereits Francis Schaeffer hat auf Seite 111 in seinem Buch „Wie können wir den leben?“ auf den gut gemeinten Nutzen und den Missbrauch des Utilitarismus hingewiesen. Interessant ist, dass er den Utilitarismus unter dem Thema der Schwächen des Protestantismus behandelt. Schaeffer schreibt u.a.:
„Aber wenn Utilitarismus zum Massstab unserer Handlungen wird – wenn es keinen absoluten Massstab unserer Handlungen gibt, oder wenn der Standard, den wir in der Bibel finden, nicht furchtlos angewandt wird – dann wird das Konzept ‚das grösstmögliche Glück für die grösstmögliche Anzahl‘ leicht manipulierbar.“ Schaeffer weist daraufhin, dass „Jeremy Bentham (1748 – 1832), dem Vater des Utilitarismus“ aber sehr wohl vorschlug, dass die Regierung eingreifen sollte, „um arbeitende Kinder zu schützen und Wohn- und Arbeitsbedingungen zu verbessern.“ Trotzdem können wir gerade in protestantischen Länder den Missbrauch dieser Philosophie finden! Davon sollten wir unbedingt lernen.
2 Professor Lennox beschreibt auch, wie extreme Atheisten glauben, dass der Mensch nur durch Naturwissenschaft Wissen aneignen könne (Hier bin ich nicht mehr ganz sicher, ob er von Naturwissenschaft sprach oder generell vom Intellekt.). Lennox fragt zu Recht: Ist das wahr? Wir Menschen haben von Gott neben dem Verstand auch noch andere Möglichkeiten erhalten…


PS: Ich hoffe, ich gebe hier Professor Lennox korrekt wieder. Ich habe seinen Vortrag bis jetzt nur einmal gehört. Ich gebe seine Gedanken aus dem Gedächtnis wieder. Am besten ist es, wenn man seine Vorträge selber hört.

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