https://theoblog.de/
https://hanniel.ch/ueber-mich/
Internetseite über Werke von Huldrych Zwingli: http://www.irg.uzh.ch/static/zwingli-werke/index.php?n=Site.Search
https://www.thegospelcoalition.org/
Internetseite über Johannes Calvin: Hier die Institutio: http://www.calvinismus.ch/ubersicht/unterricht-in-der-christlichen-religion/
Wort und Wissen: https://www.youtube.com/channel/UC-bfnkB8pODcQi9QDHD2Sfg
https://www.thomasschirrmacher.info/
https://www.bibelundbekenntnis.de/
Timothy Keller:
Donald Carson, John Pipper und Thimoty Keller im Gespräch zum Thema "Ministries of mercy":
Hier führ John Piper ein Gespräch mit drei Theologen Jim Hamilton (Premillianismus), Doug Wilson (Postmillianismus) und Sam Storms (Amillianist) zum Thema "Millienium". Sie repräsentieren die drei grossen Richtungen: Premillianismus, Postmillianismus und Amillianismus (Ich hoffe, ich habe es richtig geschrieben) Sie selber schreiben:
"This video is a discussion regarding the different interpretations of the "Millennium" found in Revelation 20. The three major views throughout church history are Premillennialism (defended here by Jim Hamilton), Postmillennialism (defended here by Doug Wilson), and Amillennialism (defended here by Sam Storms). The discussion is moderated by John Piper.". Besonders eindrücklich finde ich, wie sie brüderlich diskutieren. Ich kenne kaum Evangelikale Kreise in meinem Umfeld, welche über solch unterschiedliche Meinung so gut diskutieren können. Das Hauptproblem ist, dass die meisten sich gar nicht mit diesen Themen auseinandersetzen. Und wenn sie etwas besser informiert sind, sind sie oft nur über eine Richtung informiert: Den Dispensationalismus, welcher zum Premillianismus gehört. Nur selten haben Prediger, Pfarrer und Theologen sich in dieses Thema vertieft. Und daher hört man wohl auch sehr wenig darüber, was eigentlich schade ist. Es ist natürlich nicht ganz einfach, weil Gott in der Bibel i.S. Eschatologie nicht so viel und systematisch offenbart hat. (Schon die Juden hatten Mühe Jesus als ihren Messias anzuerkennen, obwohl er im AT offenbart wurde.) Dadurch entstehend die Differenzen. Damit ist es ein gutes Thema, um echt mit verschiedenen Herangehensweisen umgehen zu lernen. Das ehrt Gott und fördert unsere Barmherzigkeit und unser Verständnis. Und soweit ich das sehe, wurde dieses Gespräch bewusst IN der Kirche abgehalten: Alle sollen dieses Gespräch mitverfolgen können. Das ist eine zutiefst reformierte Tradition. Auch in Zürich wurde vor 500 Jahre die Bibel in der Kirche übersetzt. Jeder konnte hinzu sitzen und zuhören. Auch die Neuentdeckungen aus der Bibel wurden regelmässig weitergegeben. Damals in Zürich muss besonders Leo Jud sich stark in der Bildung der Menschen eingesetzt haben.
Paul Washer, ein besonderer Prediger sagt in diesem Beitrag etwas sehr wichtiges: So wichtig die Wahrheit der Lehre ist, so ist das noch nicht das Leben als Christ! Darum wird man eher sagen, dass man zuwenig gebetet hat, anstelle zuwenig studiert. (Und das sagt jemand, der die Lehre sehr wichtig ist). Hier zu sehen und hören. Darum kann er als reformierter (ich vermute baptistischer Calvinist) sagen:
Auch dieser Pfarrer aus der Bremer Landeskirche ist ein besonderer Pfarrer. Er tritt stark auf und ist zugleich demütig und seiner eigenen Sündhaftigkeit bewusst, wie man hier sehen kann. Ich weiss nicht genau, ob ich seine Meinung über das Zuckerfest teile, weil ich es nicht kenne. (Zudem kommt mir spontan Paulus in den Sinn, wie er im NT bekundet, dass es unproblematisch ist, heidnisches Opferfleisch zu essen. Man solle aber Rücksicht auf Menschen mit einem schwächeren Glauben nehmen: Verwirt mein Verhalten? Und ich würde anfügen: Wie beeinflusst es mein Verhältnis zu Jesus Christus? Das Evangelium Christi macht uns frei und befreit uns von der Gesetzlichkeit. Alles ist uns erlaubt, aber wir sollen uns von nichts gefangen nehmen! Oder wie später Augustin meinte: In der richtigen Reihenfolge lieben: Zuerst Gott und dann die anderen guten Dinge und Personen usw. Wer Gott nicht an erster Stelle hat, wird - vielleicht sogar etwas sehr Gutes - zu einem Götzen machen, der ihn ähnlich wie ein Drogensüchtiger versklavt. Das hängt mit unserem Sündenfall zusammen. Seitdem neigen wir dazu, das von Gott geschaffene Gute zu pervertieren. Darum können wir den Nächsten auch wirklich nur im vollen Mass beginnen zu lieben, wenn wir zuerst Gott lieben. So lautet ja auch das die wichtigste Zusammenfassung der Bibel: Liebe Gott den Herrn der Welt und Deinen Nächsten wie Dich selbst.) Aber wenn evangelische Schulen nicht mehr trauen Weihnachten zu feiern und dafür islamische Feste feiern, finde ich das schon bedenklich. Darf man noch Weihnachten feiern? Interessant ist, dass er von seiner eigenen Kirche angegriffen wurde und zugleich musste ihn die Polizei vor Islamisten schützen. Kann es sein, dass man die Römisch-Katholischen kritisieren darf, aber den Islam und den Zeitgeist nicht mehr? Das ist - ob der Zeitgeist recht hat oder nicht - sehr problematisch. Denn Kirchen müssen eine prophetische Stimme erheben können. Echte Pfarrer waren immer auch "Stimmen in der Wüste". Selbst ein Heinrich Bullinger, der für die Einheit zwischen Staatskirche und Staat Zürich vor 500 Jahren war, trat für die freie Predigt ein.
Hier Theo Lehmann, ein lutherischer Pfarrer, der lange in der DDR Evangelist war und noch heute Evangelist ist. Er hat seine Doktorarbeit in der DDR über Jazz geschrieben, wobei in der DDR dis als dekadente Musik galt. Ich habe ihn einmal in der Schweiz persönlich kennen lernen dürfen. Vorher hatte er einen interessanten Vortrag. Er hatte erstaunlich viel Homor. Er hat zwei autoritäere Staatssysteme erlebt: Nationalsozialismus des Deutschen Reiches und Kommunismus der DDR.
Er wagte in der DDR einen Jugend-Gottesdienst, der für die damalige Zeit revolutionär war: Mit moderner Musik und mit moderner Form das Evangelium verkünden und das vis-â-vis des Stasi-Büros. Die Kirche selber hatte Mühe mit diesen neuer Form, obwohl damit die jungen Leute erreicht wurden! Er war nicht musikalisch, brachte aber neue Lieder in die Kirche! Dabei hatten wenig Geld und daher alles sehr einfach organisiert. Anstelle der Konfirmanten usw. waren im ersten Gottesdienst 500 bis 600 Leute. Er weiss bis heute nicht, woher die alle kamen. Später war er auch an den Friedensgebeten und damit inderekt mit der Erfolgreichen Revolution in der DDR sehr verbunden. Und er hat auch heute noch etwas zusagen: Auch zu Pegida.
Hier noch ein Schweizer Pfarrer (reformiert): Pfarrer Sieber, der mit 91 Jahren gestorben ist:
Hier noch Pfarrer Sieber zum Thema Weihnachten in Züri-Dütsch:
Ein Gespräch zwischen Charles Simeon und John Wesley: "Calvinist" und "Arminianer": Charles Simeon arbeitet in diesem Gespräch mit John Wesley heraus, dass er trotz seinem arminianischen Vokabular die wichtigen biblischen Grundprinzipien glaubte. Darum stelle ich die These auf,dass Wesley in diesem Sinne ein praktischer "Calvinist" war. Es ist einer der vielen Indizien, dass viele Arminianer (zum Glück) keine konsequenten Arminianer sind:
Auch Spurgeon geht dieser "These" nach (s. zweiter Verweis). Aber zuerst das Thema der persönlichen Sühne von Spurgeon, dem reformierten Prediger (konkreter: calvinistischer Baptist) aus England des 19. Jahrhunderts:
Hier eine starke Predigt gegen die arminianische Sichtweise. Praktisch sieht er auch die Arminianer im Gebet vereint, weil echte Gläubige den gelichen Heiligen Geist haben und theologische Irrtümer (nicht immer) konsequent ausgelebt werden. Wenn es nicht so wäre, würde ein arminianisches Gebet so aussehen, wie von Spurgeon beschrieben. Aber es sieht anders aus, besonders wenn die Arminianer mit Gott wirklich beten. Dann lässt sie der Heilige Geist wie es Christi will, beten und nicht wie ihre arminianische Theologie es erfordern würde:
Zur Abrundung noch etwas musikalisch
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