In unseren Ferien habe ich in meinen Morgenandachten auch aus Johannes 17 bis 19 gelesen. Hierzu habe ich aufnahmen gemacht und auch meine spontanen Gedanken dazu. Die Bilder sind zeugen von der schönen Umgebung und unterstreichen die Intensität des Textes.
Hier zu sehen und zu hören:
Guten Morgen
Wir hatten gestern einen gesegneten Hauskreis zum
Hohepriesterlichen Gebet von unserem Herrn Jesus Christus.
Unter anderem gingen wir mit Fragen einem Teil des Textes
durch. Dabei hätten auch Vergleiche mit unserem Leben Platz. Zugleich mussten wir
auch anbeten über Gott staunen: Seine Gedanken sind viel höher als unsere.
Unser Verstand muss über das Offenbarte staunen und erahnt, wieviel
grösser Gott sein muss, als wir fassen und Begreifen können. Und dieser
Gott Vater liebt uns, wie er Jesus liebt, darum gehören wir Gott und
nicht der Welt.
1.Hier einige Fragen, die uns helfen, die
einfachen Worte, welche zugleich so komplex sind, besser verstehen (Johannes arbeitet mit mur 500 Worten, also ein Kleinkind-Vocabular):
1. Wem gibt Jesus Ewiges Leben?
(Johannes 17,2b)
2. Was ist das ewige Leben? (Johannes 17,3)
3. Weder hat was offenbart? (Johannes 17, 6a)
4. Wem hat er es offenbart? Welche Antworten sind richtig?
Der Welt?
Jene, die Gott gehören?
Der Zeitung?
Den Getauften/Beschnittenen?
Die Gott aus der Welt Jesus gegeben hat?
Den Selbstgerechten?
5. Für wen betet Jesus? (Johannes 17, 9)
6. In wem ist Jesus verherrlicht? (Johannes 17, 10b)
7. Wer wird uns bewahren? (Johannes 17, 11 b)
8. Warum betet Jesus, dass wir bewährt werden sollen?
Und für was werden wir bewährt?
(Johannes 17, 11+13)
9. Vor was bewahrt uns Gott?
vor der Welt?
vor dem Bösen?
vor dem Feuer?
(Tipp: Gott bewahrt nicht vor dem Feuer. Gott bewährt
uns In dem Feuer. Johannes Calvin. Bsp. Die Freude von Daniel im
Feuerofen, und das, ob Gott uns sichtbar rettet oder uns zu sich holt und
uns so rettet )
(Johannes 17, 15+16a)
10. Für wen und was betet Jesus? (Johannes 17, 20-22)
11. Für was hat uns Jesus den Namen Gottes kundgetan? (Johannes 17, 26)
12.
Und hier kommt der Clou!
Bisher war eine klare Grenze
zwischen fleischlich und geistlich gesinnt: zwischen jenen die Gott gehören und
der Welt. Nun aber sehen wir, wie die Welt glauben wird!
Wie liebt uns Gott der Vater? Wie wird die Welt glauben? Und was wird die Welt glauben?
(Johannes 17, 22b)
UNGLAUBLICH GOTT WILL UNS IN DIE PERICHORESE, IN DIE LIEBE
DER DREIEINIGKEIT AUFNEHMEN. Grundlage dazu ist nicht unsere Leistung,
sondern die Gnade und seine Liebe zu uns, weil Gott der Vater uns liebt
und darum erwählt hat. Verdient haben wir es nicht. Es ist ein Geschenk.
Darum lasst in diesem Geschenk von der Liebe Gottes gestillt, leben. Nicht aus
unseren menschlichen Möglichkeiten (= Fleisch), sondern in Gottes Möglichkeiten
(= Geist)
Nicht Schwärmerei,
Gesetzlichkeit und Hamsterrad, sondern alles Jesus bringen, der uns
im Feuer sicher bewährt. AMEN
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