Freitag, 13. September 2019

Fusionsreaktoren

Heute wird der Umweltschutz beinahe religiöse Formen an. Wenn wir uns hier etwas "beruhigen", könnten wir effektiver die Probleme angehen. Es geht hier um Schöpfung, um die wir Sorge geben müssen. Aber es geht nicht um Gott.

Könnte man wie die Sonne (oder zumindest in abgeschwächter Form mit schwerem Wasserstoff (die Sonne "arbeitet" nicht mit schweren Wasserstoff) Energie gewinnen, könnten wir sehr umweltschonend sehr viel Energie gewinnen.
Hier ein interessanter Beitrag dazu. Leider ist der Beitrag von 2014 nicht ganz aktuell. Es gibt aber einen ersten interessanten Eindruck.

Wären wir keine Materialisten, würden wir Gott die Ehre geben, dass wir soviel von seiner Schöpfung zu seiner Ehre erforschen dürfen + Wir würden darum beten, dass das Wissen nicht missbraucht wird ... (unser eigentliches Problem seit dem Sündenfall: Das Gute von Gott zu missbrauchen, zu pervertieren = Böses anstelle Gutes zu wirken = sündigen anstelle ein Segen zu sein.)



Hier eine Diskussion zu diesem Thema zwischen Herrn Harald Lesch und Hartmut Zohm zur Fusionsforschung. Dies stammt vom 25.5.2018.


20 Jahre könnte es noch dauern ...

Interessant, wie weit wir schon sind. Hoffen wir, dass in 20 Jahren auch noch eine freie Gesellschaft zum Nutzen aller Menschen das Wissen einsetzten:

Leben schaffen!          Probleme als Chancen sehen!

Doch zur Zeit scheint eher die Kultur der Depression oder manischdrepressiven Verhaltens immer aktueller. Der Pfarrer von Rom (= Papst) sprach schon treffend von der Kultur des Todes. Wir neigen dazu anstelle das Leben zu gestalten, mit Lebensminderung Probleme zu lösen. Wer nur CO2-Minderung schreit, ohne zu bedenken, dass CO2 immer Ausdruck von menschlichem, tierischem und wirtschaftlichen Leben ist. Man kann nicht planlos und generell CO2 senken ohne irreparablen Schaden anzurichten. Eigentlich weiss das jeder, darum gesteht man Indien und China zu, ihren CO2 laufend zu erhöhen. Denn das sind ärmerere Länder und ein CO2-Einschränkung würde sie ärmer halten.
Mit dem Kernfusionsreaktor würde sich das natürlich sehr ändern. Man könnte ohne grosse CO2-Produktion viel Energie herstellen.
Interessant ist, wie China interessiert ist an der Kernfusion.

Und übrigens: CO2 ist kein böses Gas. Nur das Verhältnis von CO2 in Relation zu anderen Gasen und anderen Faktoren muss in einem vernünftigen Verhältnis bleiben. Es gibt eine Studie - ich glaube von der ETH - nach der man mit Aufforstung (= Bäume pflanzen), eine wesentliche CO2-Kompensation herbeiführen könnte. Das ist für mich Leben gestalten, anstelle einfach Leben zu reduzieren. Mit mehr Grün hätten wir auch eine schönere Erde! Singapur muss ein tropischer Garten sein. In der Schweiz gibt es jetzt schon mehr Wald, als es früher gab. (Die Schweiz hat schon im 19. Jahrhundert gelernt, dass es gefährlich ist, in den Alpen abzuholzen. Damit werden die Berghänge instabiler und so erliess man entsprechende Regeln und Gesetze. Und nun wird die weniger landwirtschafltiche Nutzung des Alpenraums zu mehr Bäumen, wenn ich das richig verstanden habe. Auch in Israel werden Bäume systematisch gesetzt. Es wird mit Tropfen-Bewässerung in der Wüste Landwirtschaft getrieben. Diese Bemerkungen soll nur zeigen es gibt heute schon positive Entwicklungen. Und diese müsste man anerkennen und fördern. Wer aber nur immer im Weltuntergang Status Panik macht, verdirbt unser kurzes Leben und verhindert, eine vernünftige Analyse des Problems und damit eine effektive Lösung des Problems. Hinzu kommt dann noch unsere Neigung zur Gesetzlichkeit und Moralismus: D.h. wir argumentieren pseudoreligiös (und ideologisch). Das führt aber entweder zu Pessimismus (weil man es nicht erreichen kann) oder zur Heuhelei, d.h. man bildet sich ein man vollende alles, und lebt praktisch doch etwas ganz anderes. Leben schafft - für uns Menschen nach dem Sündenfall - nur Gnade und Barmherzigkeit. Da könnte man etwas von Jesus lernen.)

Somit habe ich Naturwissenschaft, Fusionsreaktoren mit theologischen Gedanken verbunden. Wenn es war ist, dass Martin Luther anhand seiner Bibelübersetzung aus den Deutschen eine denkende Nation schuf, verdanken wir bis heute positive Ergebnisse in der Wissenschaft, auch der Fusionsreaktoren. Aber in der Vergangenheit wurde natürlich sogar das von uns pervertiert. Der Segen Gottes wurde nicht in der Gnade akzeptiert, sondern in menschlicher Ueberheblichkeit missbraucht. Daher kommt auch der Spruch aus dem Anfang des 20. Jahrhundert: Am Deutschen Wesen wird die Welt genesen. Nein, nicht am Deutschen Wesen, sondern am Wesen von Jesus Christus!!!!!! Das hat die deutsche Kultur gross gemacht. Und das können auch andere Nationen nutzen. Und dadurch wurden die Deutschen auch zu einem Segen der Welt (wie übrigens auch die Schweiz mit Luther, Zwingli, Calvin usw. - und das obwohl sie alle Fehler hatten.). ABER je mehr Gutes, umso schlimmer die Perversion! Je mehr das Böse das Gute perverdieren, umso schrecklicher! Daher kommen die Antichristen auch aus der Gemeinschaft der Christen!!!! wie die Bibel dieses Problem anspricht.
Im unteren Beitrag sprechen sie auch von Ursachen und Wirkung und dann doch theoriefreie ... Zudem sehen sie auch das Problem, dass wir im Westen immer mehr das längerfristige Denken vergessen. Dazu ist das Renditedenken ein Problem! (Dabei hat vor 500 Jahren Calvin gemeint: Geschäften sollte man - vereinfacht gesagt - drei Bedingungen erfüllen:
1. Es sollte sich für mich lohnen + Gott ehren
2. Es sollte sich für meinen Geschäftspartner lohnen + Gott ehren.
3. Es sollte für die Gesellschaft gut sein + Gott ehren.

Adler, der Psychologe würde sagen: Wir sind soziale Wesen. Wir werden nur glücklich, wenn wir uns in der Gemeinschaft von Menschen wohl fühlen können, weil wir nicht wirklich ohne andere Menschen leben können. Darum tut es auch gut, wenn man etwas Positives für die Gestaltung der Gesellschaft beiträgt. Früher waren Firmen stolz auf ihre Produkte, weil sie damit etwas zum Fortschritt in der Gesellschaft beitrugen (natürlich gab es auch immer pervertierte Formen, das ist natürlich in einer menschlichen Gesellschaft nach dem Sündenfall. ABER man fand das nicht gut und ideal. Heute gibt es viele, die glauben, Wirtschaft sei wertefrei! Dabei ist jede oekonomische und geschäftliche Entscheidung auch eine ethische Entscheidung. Nun könnte man auf die alte protestantische Arbeitsmoral kommen. Arbeit adelt den Menschen. Arbeit ist Gottesdienst. Spielen ist auch eine Form der Arbeit. Auch nicht bezahlter Arbeit ist gleich wertvoll wie hoch bezahlte Arbeit. Ein Mensch ist Gottes Ebenbild und besitzt unveräusserliche Menschenwürde ohne Leistung! Wem viel gegeben ist, von dem wird auch viel verlangt. Wer mächtiger ist, untersteht einem strengeren Gericht, als einem weniger Mächtigen. Gott wird von einem jeden rechenschaft über sein Tun und Nichtun verlangen. Wer arbeiten kann und nicht arbeiten will, soll auch nicht essen (s. Paulus im Neuen Testament). Wer arbeiten kann, soll arbeiten, damit er auch dem, der nicht arbeiten kann, helfen kann usw.)
Unsere Wissenschaft ist schon so weit, dass sie beginnt zu erkennen, das selbst die Schöpfung und die von Gott gegebenen Naturgesetze noch viel komplexer sind, als das wir sie so einfach nachvollziehen könnten. Der Deismus mit seiner WEltsicht eines Schöpfers, der sich zurückgezogen hat und die Welt nun wie ein selbständig ablaufendes Uhrwerk vorstellt, haben wir hinter uns gelassen. Dafür gehen wir zum Staunen über. Hier sitze wirkliche Wissenschaftler. Und der eine einte zu diesem Thema: Er weiss es auch nicht. Sonst hätte er schon darüber ein Buch geschrieben. Cool! Das sind Wissenschaftler, die wirklich lernen und verstehen wollen und darum offen für die Realität bleiben - auch wenn die Realität anders sein sollte, als sie es erwartet hätten (= nicht ideologisch).

Interessant.

Hier noch eine Beschreibung aus dem Jahr 2013, welche die Wendelstein 7-x erklärt. Zuerst in engelsgleich

Hier in Deutsch

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