Montag, 16. September 2019

Gnade George Whitefield

George Whitfield  lebte von 1714 bis 1770 und war einer der wichtigsten Prediger der ersten grossen Erweckung in England, Schottland, Wales, den englischen Kolonien in Nordamerika (heute östlicher Teil der USA) usw..

Hier eine Predigt von ihm zum Thema der Glaubensgerechtigkeit. Ich weiss nicht, wo er diese gehalten hat: Amerika, Europa oder auf einem Schiff? 
Wenn es nicht auf einem Schiff war, sondern im  Freien, dann könnten 20'000 Menschen die lange Predigt angehört haben:


Eine extreme Predigt von ihm, wollte ich ebenfalls anfügen. George Whitefield sagt am Anfang, dass der Heilige Geist auch anders wirken kann. Er geht aber sehr intensiv auf die Notwendigkeit der Erkenntnis der Sünde ein. Dabei wird er ausserordenltlich angetrieben davon, dass er keine Blutschuld auf sich laden will. Wer seine Lebensgeschichte weiss, kennt seine Todesart: Er hat zuviel gerpredigt. Die Leute standen vor der Türe und er Whitefield taten sie leid. Da predigte er vom Heil in Christus. Und das war in dieser Nacht zuviel. Er sollte die Nacht nicht überleben. Ein ausserordentlich bescheidener Preidger, der leicht geschielt hatte. Ein offizieller anglikanischer Prediger, der in einer presbyterianischen Kirche beerdigt werden wollte. Ein  Prediger, der John Wesley dazu brachte, ebenfalls ausserhalb der Kirchen zu predigen und mit dem Pferd durchs Land zu reiten. Zweitweise stritten sie auch über die Prädestinatnionslehre, die John Wesley als Arminianer nicht ganz verstand. (Zum Glück war John Wesley kein konsequenter Arminainer. Er betete auch für die Bekehrung anderer Menschen.)

Lieder finde ich zur Zeit diese strenge Predigt nicht. Sie bewegte mich stark.

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