Dieses Buch macht mir besonders Freude, da ich es selber geschrieben habe. Es erschien im Eigenverlag und wird auch vom Betanien-Verlag vertrieben:
https://www.cbuch.de/gujer-menschen-der-reformation.html
Man findet Biografien der bedeutendsten Personen der Reformation - in einem Band!
Diese finden sich in ihren eigenen Kapiteln, aber auch zum Teil nach Kantonen und Ländern verteilt. Zudem gibt es eine kurze Zusammenfassung des Christentums bis zur Reformation, damit man das Geschehen im geschichtlichen Zusammenhang besser einreihen kann. Dies hilft gleichzeitig auch das Christentum besser zu verstehen. Als Ergänzung findet man eine Übersicht der Reformation und ihre Auswirkungen auf Demokratie, Wissenschaft und Moderne. Es wird auch die Frage gestellt, wie es in der Postmoderne mit dem Christentum weitergehen wird und was geschehen wird, wenn wir den Einfluss der Reformation verlieren sollten.
Daher schreibe ich auf der Rückseite des Buches:
"Post tenebras Lux
„Nach der Dunkelheit Licht!“, war der Wahlspruch der Reformation. Darum trägt bis heute die Republik
Genf in ihrem Siegel diesen Wahlspruch in Latein: Post tenebras Lux. Martin Luther hat mit der Abfassung
seiner 95 Thesen am 31. Oktober 2017 die Reformation ausgelöst. Diese Entwicklung war selbst für
Martin Luther überraschend. Es ist erstaunlich, wie viele Menschen an dieser Reformation beteiligt waren
und wie eine positive Veränderung aller Lebensbereiche angestossen wurde: Religion, Schulwesen,
Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft, unveräusserliche Menschenrechte, Politik, Kunst usw.
Daher können wir mit der Geschichte der Reformation auch folgenden Fragen nachgehen:
Wie schaffen wir mehr Gerechtigkeit auf dieser Welt?
Wie ist es möglich, dass wir ein Umfeld schaffen, dass eine grosse Erweckung zulässt?
Warum konnte die Reformation solche Veränderungen auslösen und einen Prozess in Gang bringen,
der die Gesellschaft nachhaltig und über Jahrhunderte positiv beeinflusste?
Warum löste die Reformation so viel Streit aus?
Wie kann eine christliche Gesellschaft in ihrer Unvollkommenheit und im Widerspruch zu ihren Idealen
funktionieren?
Warum ist die heutige Zeit so, wie sie ist?
Warum nimmt unser jüdisch-christliches Erbe im Westen von Jahr zu Jahr ab?
Wie schaffen wir Freiheit und Ordnung?
Wie kann aus der entstandenen Vielfalt so viel Freiheit und Ordnung in Vielfalt entstehen?
Wie können wir unsere Demokratie stärken?
Wie können wir innovativ, frei und in gesunden Grenzen unsere Wirtschaft, die Kunst, das Denken,
die Wissenschaft, die Politik und das Leben gestalten?
Martin Luther war ein Genie, der tiefe geistliche Wahrheiten in markigen Sprüchen zusammenfassen
konnte. Er war so prägnant biblisch, dass der Westen nicht mehr das war, was er vor ihm war.
Nach Luther gab es die Öffentlichkeit. Seine Predigten, Bücher und Lieder hallten durch das alte christliche
Abendland und befreite viele vom dunklen Aberglauben, in den sich das Christentum verirrt hatte.
1521 übersetzte Luther innert nur elf Wochen das Neue Testament auf Deutsch. Ein Meisterwerk der Bibelübersetzung,
das von nun an die deutsche Sprache prägen sollte. Seine Lieder waren Strassenfeger*,
die heute noch tief bewegen können. Seine Kreuzestheologie ist geniale Bibelauslegung.
Huldrych Zwingli war von Luthers Genie begeistert. Er sprach vom „weidlichen, fürtretenden Knecht
Christi, ein trefflicher Streiter Gottes, ein Herkules und David.“ während Luther in Zwingli wohl eher
einen Irrlehrer sah. Später wollte Johannes Calvin diese zwei reformatorischen Strömungen zusammenführen,
was ihm leider misslang.
Die Reformationszeit war leider keine Zeit des Himmels auf Erden. Das Aufwachen der Christenheit führte
zu vielen Reibungspunkten, zwischen Lutheranern, Reformierten, Täufern und Römisch-Katholischen
sowie auch nichtchristlichen Strömungen. Licht und Dunkelheit ging durch die Herzen und man muss
sich fragen, wie sich Christen so verhärten können. Selbst beim älteren Luther merkt man eine Enttäuschung
und eine gewisse Verbitterung über all das nicht Erreichte.
Wir werden Antworten finden.
Eines sei schon hier gesagt: Es war ein langer und schwerer Weg zu so viel Freiheit und Ordnung, wie es
der Westen (noch) kennt. Und es ist nicht selbstverständlich, dass dies so bleiben wird. Auch darum ist es
wichtig, sich mit der Reformation zu beschäftigen.
Am Anfang bietet der kurze Überblick über das Christentum eine Einführung über die Entstehung und
Entwicklungen des Christentums bis zur Reformation. Mit den Informationen nach der Reformationszeit
kann man damit die Reformation in einen grösseren geschichtlichen Rahmen einordnen.
Gerne bin ich auch bereit, Kritik entgegenzunehmen. Für Verbesserungsvorschläge bin ich dankbar.
* Wären es Filme gewesen, könnte man von Blockbustern sprechen."
„Nach der Dunkelheit Licht!“, war der Wahlspruch der Reformation. Darum trägt bis heute die Republik
Genf in ihrem Siegel diesen Wahlspruch in Latein: Post tenebras Lux. Martin Luther hat mit der Abfassung
seiner 95 Thesen am 31. Oktober 2017 die Reformation ausgelöst. Diese Entwicklung war selbst für
Martin Luther überraschend. Es ist erstaunlich, wie viele Menschen an dieser Reformation beteiligt waren
und wie eine positive Veränderung aller Lebensbereiche angestossen wurde: Religion, Schulwesen,
Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft, unveräusserliche Menschenrechte, Politik, Kunst usw.
Daher können wir mit der Geschichte der Reformation auch folgenden Fragen nachgehen:
Wie schaffen wir mehr Gerechtigkeit auf dieser Welt?
Wie ist es möglich, dass wir ein Umfeld schaffen, dass eine grosse Erweckung zulässt?
Warum konnte die Reformation solche Veränderungen auslösen und einen Prozess in Gang bringen,
der die Gesellschaft nachhaltig und über Jahrhunderte positiv beeinflusste?
Warum löste die Reformation so viel Streit aus?
Wie kann eine christliche Gesellschaft in ihrer Unvollkommenheit und im Widerspruch zu ihren Idealen
funktionieren?
Warum ist die heutige Zeit so, wie sie ist?
Warum nimmt unser jüdisch-christliches Erbe im Westen von Jahr zu Jahr ab?
Wie schaffen wir Freiheit und Ordnung?
Wie kann aus der entstandenen Vielfalt so viel Freiheit und Ordnung in Vielfalt entstehen?
Wie können wir unsere Demokratie stärken?
Wie können wir innovativ, frei und in gesunden Grenzen unsere Wirtschaft, die Kunst, das Denken,
die Wissenschaft, die Politik und das Leben gestalten?
Martin Luther war ein Genie, der tiefe geistliche Wahrheiten in markigen Sprüchen zusammenfassen
konnte. Er war so prägnant biblisch, dass der Westen nicht mehr das war, was er vor ihm war.
Nach Luther gab es die Öffentlichkeit. Seine Predigten, Bücher und Lieder hallten durch das alte christliche
Abendland und befreite viele vom dunklen Aberglauben, in den sich das Christentum verirrt hatte.
1521 übersetzte Luther innert nur elf Wochen das Neue Testament auf Deutsch. Ein Meisterwerk der Bibelübersetzung,
das von nun an die deutsche Sprache prägen sollte. Seine Lieder waren Strassenfeger*,
die heute noch tief bewegen können. Seine Kreuzestheologie ist geniale Bibelauslegung.
Huldrych Zwingli war von Luthers Genie begeistert. Er sprach vom „weidlichen, fürtretenden Knecht
Christi, ein trefflicher Streiter Gottes, ein Herkules und David.“ während Luther in Zwingli wohl eher
einen Irrlehrer sah. Später wollte Johannes Calvin diese zwei reformatorischen Strömungen zusammenführen,
was ihm leider misslang.
Die Reformationszeit war leider keine Zeit des Himmels auf Erden. Das Aufwachen der Christenheit führte
zu vielen Reibungspunkten, zwischen Lutheranern, Reformierten, Täufern und Römisch-Katholischen
sowie auch nichtchristlichen Strömungen. Licht und Dunkelheit ging durch die Herzen und man muss
sich fragen, wie sich Christen so verhärten können. Selbst beim älteren Luther merkt man eine Enttäuschung
und eine gewisse Verbitterung über all das nicht Erreichte.
Wir werden Antworten finden.
Eines sei schon hier gesagt: Es war ein langer und schwerer Weg zu so viel Freiheit und Ordnung, wie es
der Westen (noch) kennt. Und es ist nicht selbstverständlich, dass dies so bleiben wird. Auch darum ist es
wichtig, sich mit der Reformation zu beschäftigen.
Am Anfang bietet der kurze Überblick über das Christentum eine Einführung über die Entstehung und
Entwicklungen des Christentums bis zur Reformation. Mit den Informationen nach der Reformationszeit
kann man damit die Reformation in einen grösseren geschichtlichen Rahmen einordnen.
Gerne bin ich auch bereit, Kritik entgegenzunehmen. Für Verbesserungsvorschläge bin ich dankbar.
* Wären es Filme gewesen, könnte man von Blockbustern sprechen."
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