Dienstag, 4. März 2014

Sei nicht allzu gerecht



Uebersicht:
1. Bibeltext Prediger 7,20-22
2. Erste Gedanken dazu 
3. Wie ich es verstanden habe
4. Zwingli und Paulus zum Thema Gerechtigkeit
5. Anhang
    unter (3) Gedanken von Calvin, die ich dann mit Paulus vergleiche
    abschliessen ein Verweis auf eine interessante (und emotionale) 
    Predigt von John Piper in der Liberty Universität auf Youtoub

1. Bibeltext
Sei nicht allzu gerecht und erzeige dich nicht übermässig weise!
Warum willst du dich selbst verderben?
Werde aber auch nicht allzu verwegen und sei kein Narr!
Warum willst du vor der Zeit sterben?
Es ist am besten, du hältst das eine fest und lässest auch das andere nicht aus der Hand;
Denn wer Gott fürchtet, der entgeht dem allem. –
Die Weisheit macht den Weisen stärker als zehn Gewaltige, die in der Stadt sind.
Weil kein Mensch auf Erden so gerecht ist,
dass er Gutes tut, ohne zu sündigen,
so höre auch nicht auf alle Worte,
die man dir hinterbringt,
und nimm sie nicht zu Herzen,
damit du nicht deinen eigenen Knecht dir  fluchen hörest!
Denn wie oftmals – das weiss dein Herz – hast auch du andern geflucht!
(Prediger 7,20-22)

2. Erste Gedanken dazu
Was für ein Wort des Herrn!

Leider kann sich Stolz als Gerechtigkeit tarnen (7,16 f.).

„Die jüdische Tradition geht sogar so weit, den Rat Kohelets auf jede Art extremer Frömmigkeit zu beziehen wie ganztägiges Beten, andauerndes Fasten und klösterliche Absonderung von der Welt. Dies führt fast zwangsläufig dazu, dass sich die andern von einem solchen ‚Weisen‘ zurückziehen und er alleingelassen, ‚verwüstet‘ dasteht. ‚Man kann an seiner eigenwillig übersteigerten ‚Gerechtigkeit‘ scheitern.(1)‘“

Es scheintt beinahe verwegen, wenn hier empfohlen wird, man solle „ nicht allzu gerecht“ sein“ und erzeige dich nicht übermässig weise!“ Man könnte meinen, dies entspreche unserer postmodernen Welt, wo gerne alles relativiert wird. Wir lassen gerne die Spannung zwischen Gut und Böse unaufgelöst. Und man erfreut sich an moralischer Zweideutigkeit. In dieser darf man dann getrost seine Sünden ausleben.  Ist das hier aber gemeint?

Eine solche Auslegung würde wohl gegen andere Bibelstellen und auch die Verse um diese Bibelstelle stehen.

Auf jedenfall sollen diese Verse unser Denken herausfordern und zum nachdenken anregen: Wie ist dies gemeint? Hier liegt sicherlich ein Grund, warum die jüdische Kultur so intelligent ist. Sie sind sich gewohnt zu denken. Etwas, was wir uns auch angewöhnen dürfen. Zudem dürfen wir Gott bitten, dass er uns zeigt, was hier gemeint ist. Und dann wird auch dieser Bibeltext zu einem Reden Gottes zu uns. (Wer diese Zeilen liest, gehört sicher zu jenen Menschen, die denken, sonst würde er sich diese Mühe nicht machen…)

3. Wie ich es verstanden habe
Ich versuche wiederzugeben, wie ich dieses Reden verstanden habe.
„Weil kein Mensch auf Erden so gerecht ist, dass er gutes tut, ohne zu sündigen.“ Vers 20 ist eine niederschmetternde Feststellung unserer menschlichen Möglichkeiten: Wir können nicht einmal bei unseren guten Taten nicht sündigen. Immer schwingt etwas unvollkommenes, etwas egoistisches und/oder selbstgerechtes darin mit. In den nächsten Versen wird diese Feststellung ganz einfach angewandt: Wir sollen nicht so genau hinhören, was alles über uns geredet wird, sonst hören wir noch, dass über uns geflucht wird. Und dann wird noch nachgedoppelt, dass wir das ja auch schon gemacht haben. Unser Herz, also unser Innerstes, wisse es.

Peng! Das ist hart.

Wer weniger postmodern denkt und wer wirklich gut handeln will, versteht sicherlich, wie diese Aussage niederschmettert. Es entblösst etwas von unserem Herzen, also von unserem innersten Wesen. Hören wir, wie viel später Paulus – als wiedergeborener Christ – das gleiche feststellt:

„Denn ich habe Lust an dem Gesetz Gottes nach dem inwendigen Menschen;
Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meiner Gesinnung widerstreitet und mich gefangen nimmt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.
Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Todesleib?

 Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! So diene nun ich selbst mit der Gesinnung dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde. (Römer 7,22-25)

Paulus sieht den Ausweg aus diesem Hang in ihm Böses tun zu wollen, indem er zu Christus flieht. Damit nicht mehr sein Menschenmögliches (= Fleisch), sondern Gottes Möglichkeit geschehen darf: Dazu gehört vor allem anderen: Das er Vergebung erlebt. Gottes Gnade und Vergebung löst unsere Unvollkommenheit. Der Prediger kannte Jesus Christus in seiner vollen Grösse, wie wir es im Neuen Testament entdecken können, noch nicht, beginnt aber mit einer ähnlichen Feststellung der Problematik: Weil kein Mensch auf Erden so gerecht ist, dass er Gutes tut, ohne zu sündigen.“ (Prediger 7,20). Daher ist es auch logisch, dass jemand, der mit eigener Kraft (fleischlich) versucht gerecht zu leben, nie Gottes Massstäbe erfüllen kann. 

Darum sind Menschen, die „allzu gerecht“ sein wollen (Prediger 7,16), in der Gefahr, sich selbstgerecht über ihre Sündhaftigkeit zu erheben. Oder mit anderen Worten gesagt, wer glaubt, er könne aus eigener Kraft gerecht leben, muss sich selber betrügen und seine sündhafte Motivation für gute Werke verleugnen. Dies wird zu einem überheblichen, selbstgerechten Menschen führen, der kein Verständnis für die Schwächen und Sündhaftigkeit anderer hat, weil er sich einbildet, er habe sie aus eigener Kraft überwunden. Darum: „erzeige dich nicht übermässig weise! Warum willst du dich selbst verderben?“ (Prediger 7,16)

Natürlich geht es hier auch, um ein vernünftiges Leben. Ein Massvolles Mass. Vers 16 und 17 spricht davon, dass dies für unser Leben gut tun wird. Und wenn wir dieses Mass nicht einhalten, gilt: „Warum willst du vor der Zeit sterben?“
Hier geht es auch darum, damit zu rechnen, dass wir auch in unseren besten Taten, Vergebung brauchen. (Hier liegt auch die grosse Gefahr, wenn man die Welt verbessern will: Ohne diese Einsicht werden die Verbesserer – unbewusst – ihre Sündhaftigkeit in ihre Neuerungen einbauen. Aber selbst, wenn wir davon wissen, werden wir es tun. Johannes Calvin war sich dessen bewusst, und hat daher auf seinem Sterbebett um Verzeihung gebeten. Er habe es gut gemeint. Aber es war nicht alles gut, was er tat (3).)

4. Zwingli und Paulus zum Thema Gerechtigkeit
Zwingli, der Reformator von Zürich, hat noch viel später als Paulus ebenfalls dieses Thema der Gerechtigkeit aufgenommen: Von göttlicher und menschlicher Gerechtigkeit“ 1949, zum Anlass des 60. Geburtstags des christlichen Denkers Emil Brunner wurde ein Heft herausgegeben, wo über dieses Gedanken von Zwingli nachgedacht wurde (2). Am Schluss wird festgehalten:
„Auf diesen Begriff der Gerechtigkeit lässt sich auch der Nichtgläubige ansprechen, denn die Bedeutung solcher Gerechtigkeit ist für jedes, über das eigene Ich hinausgehende Denken evident. Nachdem die Kirche in den Jahrhunderten, wo jede Obrigkeit und jeder Bürger auf seine Christlichkeit angesprochen werden konnte, den Kampf für diese Gerechtigkeit meist nur lau geführt, oder aus einem falschen Verständnis des Gesetzes auch für den Christen abgelehnt hat, darf die christliche Gemeinde heute auch da, wo sie eine kleine Minderheit in einer entchristlichten Welt ist, aber in einer freiheitlichen Demokratie dennoch Wirkungsmöglichkeiten hat, nicht zurückstehen im Kampf für diese menschliche Gerechtigkeit. Diese ist eine Forderung der Nächstenliebe, der Wille für sie zu wirken keine Anmassung von dem, was allein Gottes ist.

Der Christ, der dieser Aufgabe nachzukommen strebt, kann sich nicht einbilden, die göttliche Gerechtigkeit zu erfüllen; er ist in der Lage des Knechtes, der gerade seine Schuldigkeit getan hat (Luk 17,10).

Die Gerechtigkeit als Begriffssystem menschlicher Rechtsordnung wäre für sich allein nicht mehr als eine wenn auch noch so wichtige und wertvolle menschliche Ideologie. Sie kann nur gefunden und insbesondere nur sinnvoll angewendet werden, wenn etwas anderes, ganz anderes dazutritt: die Liebe, der Wille zur Gemeinschaft beim einzelnen Menschen. Die Liebe kommt aus der Begegnung des Menschen mit Gott in Christus. Darum ist sie Gnade und darum wurzelt auch die Gerechtigkeit, in diesem alten und wieder neuen Sinne, letzten Endes in dem, was Zwingli als göttliche Gerechtigkeit verstanden hat. Diese göttliche Gerechtigkeit bringt dem Menschen die Unvollkommenheit und blosse Vorläufigkeit jeglicher, auch der höchsten menschlichen Gerechtigkeit, und jedes Versuches zu ihrer Verwirklichung im täglichen Leben, zum Bewusstsein. Sie schafft die heilige Unruhe.“

Und diese Unruhe über uns, soll uns in den liebenden Schoss von Jesus treiben. Dort können wir unseren Kopf hinlegen und alles sagen – auch unsere Tränen über uns haben dort einen guten Platz. Dann streicht uns Christus über die Haare und sagt uns: „Es ist alles gut. Bei mir ist alles gut. Hab keine Angst. Ich habe alles für Dich in Ordnung gebracht. Meine Gerechtigkeit umhüllt Dich wie ein Mantel, wie ein weisses Kleid ohne Fehler. Ich liebe Dich, wie ich Gott den Vater liebe und Gott der Vater liebt Dich, wie er mich liebt.“

Paulus als Choleriker sagt es nüchterner:

„So gibt es nun  keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus sind, die nicht nach dem Fleisch (= nach den menschlichen Möglichkeiten) wandeln, sondern nach dem Geist.
Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. Denn was dem Gesetz unmöglich war – weil es durch das Fleisch (= menschliche Möglichkeiten) kraftlos war -, das tat Gott, indem er seinen Sohn sandte in der Aehnlichkeit des sündigen Fleisches und um der Sünde willen und die Sünde im Fleisch verdammte, damit die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit in uns erfüllt würde, die wir nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist (= Möglichkeiten Gottes).“ (Römer 8,1-4)

5. Anhang
(1)    Zitat aus Wuppertaler Studienbibel, Seite 116. Hier wird aus Brandenburg (1971), 165 zitiert.
(2)    Erstaunlich, dass bereits 1949 von einer entchristlichten Welt gesprochen wurde. Dieser Text findet sich ab Seite 59 der „ZWINGLIANA, Beiträge zur Geschichte Zwinglis / der Reformation und des Protestantismus in der Schweiz“, herausgegeben vom Zwingliverein, 1949 / Nr. 2, Band IX / Heft 2 (im Internet unter www.zwingliana.ch)
(3)    Aus Johannes Calvins Abschiedsrede vom 28. Februar 1564:
„Ich habe viele Schwächen gehabt, die Ihr ertragen musstet, und selbst all das, was ich getan habe, ist im Grunde nichts wert. Die schlechten Menschen werden diesen Ausspruch bestimmt ausschlachten. Aber ich wiederhole noch einmal, dass all mein Tun nichts wert ist und ich eine elende Kreatur bin. Ich kann allerdings wohl von mir sagen, dass ich das Gute gewollt habe, dass mir meine Fehler immer missfallen haben und Gottesfurcht in meinem Herzen Wurzeln geschlagen hat. Ihr könnt es bestätigen, dass mein Bestreben gut gewesen ist. Darum bitte ich euch, dass Ihr mir das Schlechte verzeiht. Wenn es aber auch etwas Gutes gegeben hat, so richtet Euch danach und befolgt es!“
Aus Calvins letzte Worte (kopiert aus einer Predigt vom 19.7.09 in der Walpurgiskirche in Alsfeld,  s. www.reformiert-info.de):
„Ich habe mich darum bemüht, das mir von Gott anvertraute Wort in ganzer Reinheit zu verkündigen. Dabei habe ich viele Schwächen gehabt, die Ihr ertragen musstet. Und selbst all das, was ich getan habe, ist im Grunde nichts wert. Darum bitte ich Euch, dass Ihr mir das Schlechte verzeiht. Wenn es aber auch etwas Gutes gegeben hat, so richtet Euch danach und befolgt es! Achtet weiter darauf, dass kein Streit und keine bösen Worte zwischen Euch aufkommen. Und ich bitte Euch, nichts zu verändern oder Neues einzuführen.“
»Wenn der Herr uns glückliche Tage schenkt, wollen wir uns darüber freuen. Aber wenn wir von allen Seiten angegriffen werden und uns an die hundert Übel zu umringen scheinen, dürfen wir nicht aufhören, uns ihm anzuvertrauen. Denn es gibt keine höhere Macht als Gott, der der König der Könige und Herr aller Herren ist.«
Und in der Mitschrift von den letzten Worten Calvins heißt es dann:
»Danach bat Calvin den gütigen Gott darum, er wolle uns leiten, immerfort regieren, seine Gnade unter uns mehren und sie zu unserem Heil und zum Heil dieses ganzen armen Volkes wirksam werden lassen. Anschließend nahm er Abschied von allen Brüdern, die ihn einer nach dem anderen mit der Hand berührten und sämtlich in Tränen ausbrachen. Geschrieben am 1. Mai 1564, des Monats und Jahres, in dem er am 27. Tag verstarb.«

Paulus wirkt manchmal selbstbewusster als Calvin. Paulus war natürlich ein Apostel und Calvin nur ein Lehrer, Prediger und zu seinem Leidwesen ein Reformator (Calvin wollte kein Reformator sein. Er hätte sein Leben lieber in der Studierstube verbracht. Dann würden wir ihn wohl für seine geniale Auslegungen achten. Ob wir dann auch seine seelsorgerliche Begabung, die auch in seiner Auslegung und Predigt zum Ausdruck kommt, erkennen könnten? Auf jedenfall kennt man ihn heute eher als der Kämpfer, jener Mann, der geradlinig vor Gross und Klein das gleiche sagte. Dabei hat er Fehler gemacht, wie er ja selber zugibt: s.o.)

Aber auch Paulus, der Choleriker stellte fest:
„Denn wenn wir uns selbst richten, würden wir nicht gerichtet werden;“ (1. Kor. 11,31) 
oder

„Wer ist schwach, und ich bin nicht auch schwach? Wem wird Anstoss bereitet, und ich empfinde nicht brennenden Schmerz? Wenn ich mich rühmen soll, so will ich mich meiner Schwachheit rühmen.“ (2. Korinther 11,29+30)

Oder

„Und er hat zu mir gesagt, Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft wird in der Schwachheit vollkommen! Darum will ich mich am liebsten vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft des Christus bei mir wohne.
Darum habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Misshandlungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Aengsten um des Christus willen; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.“ (2. Korinther 12,9-10)

Das Wort des Herrn! Und es ist auch das Zeugnis von Paulus, dass er als Choleriker, also als Willensstarker, lernen musste, schwach zu sein, damit Gottes Kraft wirken kann. Für einen Menschen wie Paulus muss dies besonders schwer gewesen sein. Er hatte einen eisernen Willen. Bereits seine Bekehrung war für ihn ein „vom hohen Ross fallen“. Aber als Christ ging es noch viel weiter. Er der ein ganz besonderes Werkzeug als Apostel und Missionar sein durfte, er den Gott benutzte um Fluch und Heilung zu wirken, musste erkennen, dass wenn er schwach war, Gottes Kraft wirken konnte. Es ist ein Wunder, dass er das erkennen durfte (und dann natürlich mit seinem starken Willen 100% sich dafür einsetzte: „Denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.“ Für jeden anderen Charakter ist dies nicht so schwer. Der Melancholiker leidet  sowieso und ist froh um diesen Zuspruch. Der Sanguiniker mit seinem überbordenden Positivismus, nimmt es einfach an, vielleicht ohne zu bemerken, was dies in der Tiefe wirklich bedeutet und der Phlegmatiker stellt es in seiner vernünftigen Distanziertheit nüchtern fest. Aber für einen Choleriker ist es eine Bankroterklärung seines Willens. Vermutlich ist es seine Art des „Sterbens“, damit Christus herrschen kann.

Und übrigens auch Paulus sagt: „wenn ich auch nichts bin.“ (2. Kor. 12,11b) Das klingt eigentlich wieder sehr ähnlich, wie sich Calvin ausdrückte. Nur Paulus empfahl an anderer Stelle, ihn in allen Dingen nachzuahmen. Man müsste nun diese Bibelstelle noch genauer analysieren. Sicherlich meinte er nicht, dass er aus eigener Kraft perfekt gelebt hat. Das sehen wir alleine schon aus Römer 7 und 8. Er meinte wohl, auch im Sinne von 2. Kor. 12,11b ihn nachzuahmen.

Ich möchte mit diesem Gedanken schliessen:

In Christus haben wir alles. Ohne haben wir nichts. Herr hilf, dass wir in Dir ruhen und dass Du alles für uns bist.

„Und wiederum: „Der Herr kennt die Gedanken der Weisen, dass sie nichtig sind.“
So rühme sich nun niemand irgendwelcher Menschen; denn alles ist euer:
Es sei Paulus oder Apollos oder Kephas oder die Welt, das Leben oder der Tod, das Gegenwärtige oder das zukünftige – alles ist euer;
Ihr aber seid des Christus, Christus aber ist Gottes.“
(1.    Korinther 3,21-23)
Ich glaube John Piper hat u.a. über diese Worte in der Liberty Universität geredet. Bis jetzt habe ich ihn als ein ruhiger Redner kennen gelernt. Aber dieses: Alles ist euer! Lässt er in dieser Predigt sehr laut verkünden! (s. http://www.youtube.com/watch?v=MqddRLt2xJw
)

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