Samstag, 21. März 2015

Die evangelische Kirche schrumpft nicht, sie implodiert.

"Die evangelische Kirche schrumpft nicht, sie implodiert. Annährend 80% evangelische Christen zählte man in Hamburg des Jahres 1970, in Schleswig-Holstein waren es fast 87%. Heute sind zwischen den Meeren noch 51% der Bürger evangelisch, in Hamburg weniger als 30%, unter den Schulkindern der Hansestadt gerade noch 16%."

von ideaSpektrum, Seite 18, zitiert aus "Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (13.3.) zur Entwicklung in der Nordkirche"

Traurig...

Interessant, ein weiteres Zitat aus der linken "tageszeitung" (taz), Berlin 14.3.:

"Gegen die Zerstörung der Umwelt hilft eben manchmal nur noch Beten. Oft sind Kirchengemeinden vor allem in Afrika und Lateinamerika die ersten Akteure, die gegen Waldzerstörung, Landraub oder Staudämme protestieren."

Ein weiteres Zitat, aus dem ZDF (Zweites Deutsches Fernsehen):
"In Deutschland gab es schon im 19. Jahrhundert rund 50 Universitäten; das war der unschlagbare Vorteil der ansonsten eher nervigen Kleinstaaterei. Und weil damals an vielen protestantischen Schulen und Universitäten der Pietismus tonangebend war, der den Fleiss, die Pflicht und die Gründlichkeit hochhielt, hatte die Forschung eine ganz besondere Triebkraft. Auch deshalb gab es so viele Ingenieure, Tüftler und Erfinder, die die Welt mit ihren Erkenntnissen besser machen wollten. Aus Deutschland kamen damals entscheidende Schritte für die Medizin, die Chemie, die Biologie und bald auch für die Physik."
Der in Grossbritannien lebende australische Historiker Christopher Clark in der ZDV-Dokumentation "Die Deutschland-Saga" (15.3.)

Dies bestätigt die Aussagen von Herrn Mangalwadi aus Indien in seinem Buch: "Das Buch der Mitte". Ich habe am 7.3.15 und weiter zurück darüber geschrieben. 

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